Zwischen 2023 und 2025 hat das «Open Elite Data Project» die Veröffentlichung und Zugänglichkeit der Daten des Schweizerischen Observatoriums für Eliten (OBELIS) vorangetrieben. In seinem Beitrag stellt Felix Bühlmann die wichtigsten Ergebnisse des Projekts vor und erörtert die Herausforderungen, die sich aus den Spannungen zwischen Datenschutz und Zugänglichkeit ergeben.
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Moritz Mähr und Moritz Twente berichten über den von ihnen organisierten Workshop zum Thema Open Access und Open Peer Review in den Digital Humanities. In ihrem Blogbeitrag diskutieren sie mögliche Alternativen zum aktuellen System der wissenschaftlichen Publikation, die auf die Beteiligung von Forschungsgemeinschaften, Preprint-Server und kollaboratives Peer Review setzen.
In diesem Beitrag stellt Thomas Leibundgut, Co-Koordinator Open Science bei swissuniversities, die Ambitionen und Errungenschaften des nationalen Schweizer Programms Open Science vor. Ausgehend von den beiden strategischen Achsen - Open Access und Open Research Data - beleuchtet er die Fortschritte, die zwischen 2021 und 2024 erzielt wurden, sowie die neue Ausrichtung des Programms Open Science II (2025-2028).
Cristina Grisot, Koordinatorin des Netzwerks DARIAH-CH, blickt auf eine Tagung über die FAIR und CARE-Prinzipien in den Geistes- und Sozialwissenschaften zurück. In ihrem Beitrag beleuchtet sie die konkreten Herausforderungen, denen Forscherinnen und Forscher bei der Umsetzung dieser Prinzipien begegnen, und bietet eine Reflexion über ethische, technische und politische Fragen, die mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Daten verbunden sind.
Julien Raemy ist Data Scientist im Schweizerischen Bundesarchiv und Lehrbeauftragter an der HEG Genève. In diesem Beitrag stellt er die Schwerpunkte seines Kurses zu Open Data vor und betont die Vorteile offener Plattformen und Formate im Bildungsbereich, die es ermöglichen, Lerninhalte möglichst breit zugänglich zu machen.
Die Gamaraal Foundation präsentiert in der Ausstellung «The Last Swiss Holocaust Survivors» Portraits von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die den Holocaust überlebt haben. Die aufgezeichneten Gespräche sollen die Erinnerungen der letzten Holocaustüberlebenden in der Schweiz bewahren und so gegen das Vergessen angehen. Anita Winter, Präsidentin der Stiftung, stellt das Projekt vor.
An der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz gelegen, diente das ehemalige Seminar der Missionare von Saint-François de Sales in Ville-la-Grand während des Zweiten Weltkriegs als Ort des illegalen Grenzübertritts zwischen den beiden Ländern. 2022 wurde ein öffentlicher Gedenkpfad zugänglich gemacht, der die Geschichte des Ortes und einiger prägender Persönlichkeiten in Erinnerung ruft. Nadia Mugnier, Vorsitzende des Vereins PMF74, der dieses Projekt trägt, stellt die Initiative vor.
Stolpersteine sind kleine, im Boden verlegte Gedenktafeln, die an das Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Seit 2020 sind in der Schweiz über 40 solcher Stolpersteine gesetzt worden. Jakob Tanner beschreibt in seinem Beitrag dieses von Gunter Demnig konzipierte Kunst-, Geschichts- und Erinnerungsprojekt und bettet es in den schweizerischen Kontext ein.
Der «Percorso della Speranza» ist ein Weg am Ufer des Lago Maggiore entlang der Grenze zwischen dem Tessin und Italien. Er soll den Besucherinnen und Besuchern die Erinnerungen an mehrere historische Ereignisse vermitteln, die sich hier während des Zweiten Weltkriegs abgespielt haben. Raphael Rues und Nicoletta Mongini, die die Initiative ins Leben gerufen haben, stellen das Projekt vor.
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