Diamont Open Access gilt als ideale Form, wenn es um den freien Zugang zu Online-Zeitschriften geht – dennoch entwickelt sich dieses Modell in der Schweiz nur zögerlich. Beat Immenhauser (SAGW) erklärt in seinem Beitrag, welche Herausforderungen auf dem diamantenen Weg anzugehen sind und in welche Richtung sich ein tragfähiges Finanzierungsmodell für Diamond-Open-Access-Zeitschriften entwickeln könnte.
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Die Tagung «DasSCHCon 2025 – Cultural Institutions in the Digital Age. The Future of Infrastructures» vom 15. Oktober 2025 in Bern bot einen Überblick über Datenmanagement und digitale Infrastrukturen in Schweizer Kulturerbe-Institutionen (Archive, Bibliotheken, Museen). In seinem Blogbeitrag gibt Enrico Natale (infoclio.ch) einen Überblick über die Diskussionen.
Das Programm «Wikimedians in Residence» fördert die Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstitutionen und der kollaborativen Enzyklopädie Wikipedia. In diesem Beitrag stellt Delphine Montagne (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Wikimedianerin in Residence 2025 am URFIST Lyon) diese Initiative und die in ihrem Rahmen durchgeführten Open-Science-Projekte vor.
Die neue nationale Open-Access-Strategie 2024 beinhaltet die Entwicklung und Koordination von Infrastruktur und Dienstleistungen, insbesondere auch für Diamond Open Access. Elio Pellin (Universitätsbibliothek Bern UB) erklärt in seinem Beitrag, wie Bern Open Publishing (BOP) das wissenschaftsgeleitete Publizieren umsetzt und in welchen Projekten sich die Universitätsbibliothek Bern engagiert, um das institutionelle Diamond-OA-Publizieren zu verbessern.
Pierre Mounier (EHESS; OPERAS) vertritt in diesem Blogbeitrag die These, dass derzeit eine Ära in den Beziehungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu Ende geht. Vor diesem Hintergrund bedeutet das Schreiben der Open-Science-Geschichte auch zu hinterfragen, wie das Internet und die neoliberalen Verwaltungsmethoden der Forschungsinstitutionen die Idee der Forschungsautonomie, die historisch von den Forschenden selbst verteidigt wurde, grundlegend verändert haben.
Dieser Beitrag befasst sich mit der Annäherung zwischen Open Science und Citizen Science. Er basiert auf einer Podiumsdiskussion, die im Juni 2025 in Lausanne stattfand. Simon Dumas Pimbault (Open Edition Lab) ordnet die wichtigsten Argumente und lässt dabei den Statements der Podiumsteilnehmenden viel Raum.
Citizen Science basiert auf der Idee, dass auch Menschen ausserhalb des akademischen Betriebs – Citizens – mit Forschenden zusammenarbeiten können. Tizian Zumthurm, Projektleiter an der Geschäftsstelle Citizen Science Schweiz, gibt in seinem Beitrag einen Überblick über die Entwicklung von Citizen Science in der Schweiz und stellt eine interaktive Checkliste zur Planung und Umsetzung von Projekten vor.
Forschungsinfrastrukturen sind für die Grundlagen von Open Science von entscheidender Bedeutung. In diesem Blogbeitrag erklären Stephen Hart (Universität Bern) und Francesco Beretta (Université de Neuchâtel) die Hintergründe und den aktuellen Stand eines Infrastrukturprojekts, das sich mit der Verwaltung historischer Daten in einer vernetzten Linked-Open-Data-Umgebung befasst.
Zwischen 2023 und 2025 hat das «Open Elite Data Project» die Veröffentlichung und Zugänglichkeit der Daten des Schweizerischen Observatoriums für Eliten (OBELIS) vorangetrieben. In seinem Beitrag stellt Felix Bühlmann die wichtigsten Ergebnisse des Projekts vor und erörtert die Herausforderungen, die sich aus den Spannungen zwischen Datenschutz und Zugänglichkeit ergeben.
Moritz Mähr und Moritz Twente berichten über den von ihnen organisierten Workshop zum Thema Open Access und Open Peer Review in den Digital Humanities. In ihrem Blogbeitrag diskutieren sie mögliche Alternativen zum aktuellen System der wissenschaftlichen Publikation, die auf die Beteiligung von Forschungsgemeinschaften, Preprint-Server und kollaboratives Peer Review setzen.
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