Il «Percorso della Speranza» è un itinerario inaugurato nel 2023 lungo il confine tra Ticino e Italia, sulle rive del Lago Maggiore. Il suo scopo è quello di trasmettere ai visitatori la memoria di determinati eventi storici che hanno avuto luogo in questi luoghi durante la Seconda guerra mondiale. Raphael Rues e Nicoletta Mongini, ideatori dell'iniziativa, presentano gli obiettivi e le caratteristiche del progetto.
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Der Verein Archimob entstand 1998 mit dem Ziel, ein Oral-History-Archiv aufzubauen und Zeugnisse über die Zeit des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz zu sammeln und zu archivieren. Bis heute wurden 555 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu ihren persönlichen, besonderen und alltäglichen Erfahrungen und Erlebnissen während des Kriegs befragt. Dominik Streiff stellt in seinem Beitrag Archimob und seine Entstehungsgeschichte vor.
Die an Frankreich grenzende Gemeinde Thônex im Kanton Genf war zwischen 1939 und 1945 Schauplatz zahlreicher Episoden im Zusammenhang mit den heimlichen Grenzübertritten zwischen den beiden Ländern. Emilie Fischer stellt den 2022 von der Gemeinde eingeweihten Gedenkweg vor, der die Geschichte der Personen und Ereignisse nachzeichnet, die diesen Ort geprägt haben.
Im Frühling 2023 hat der Bundesrat die Schaffung eines Schweizer Memorials für die Opfer des Nationalsozialismus in Bern beschlossen. Fabienne Meyer (Universität Fribourg) und Gregor Spuhler (Archiv für Zeitgeschichte der ETZH) erläutern in ihrem Beitrag, an wen dieser nationale Erinnerungsort erinnert und welches historische Wissen dort vermittelt werden wird.
Die Partisanenrepublik Ossola, die 1944 nahe der Schweiz gegründet wurde, existierte zwei Monate, bevor die «befreite Zone» von den faschistischen Truppen gewaltsam zurückerobert wurde, was einen Exodus von Flüchtlingen in die Schweiz auslöste. Jean-Noël Wetterwald erzählt von seiner Beschäftigung mit dieser Episode und dem Buch, das daraus entstanden ist.
David Brun-Lambert und Carole Harari präsentieren die Podcast-Dokumentationsreihe «À la frontière. L'accueil des réfugié·es en Suisse, 1940-1945.» Die Reihe beleuchtet zusammen mit Historikerinnen und Historikern verschiedene Aspekte der Aufnahme von Flüchtlingen in der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs. In den letzten beiden Episoden geht es um das Gedenken an diese Ereignisse.
Die Zurückweisung tausender jüdischer Flüchtlinge an den Schweizer Grenzen während des Zweiten Weltkriegs ist ein Thema, das lange Zeit aus dem nationalen öffentlichen Gedenken ausgeschlossen blieb. Charles Heimberg (Université de Genève) blickt auf die wichtigsten Etappen der Entstehung dieses Gedenkens, auf seine Zerbrechlichkeit und auf die Bedrohungen, denen es heute ausgesetzt ist.
Im Februar 1945 brachte ein Zug aus dem Ghetto Theresienstadt 1200 Jüdinnen und Juden, die von NS-Deutschland verfolgt wurden, nach St. Gallen. Anna Voser, Helen Kaufmann und Thomas Metzger geben Einblick in das Projekt «Zug in die Freiheit» der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG), das diese Befreiungsaktion und die Lebenswege der Geretteten untersucht und ein Vermittlungsangebot erarbeitet.
Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Archiv für Zeitgeschichte (AfZ) und dem Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen (VSJF) sichert Nachlässe von Holocaustüberlebenden und hält Erfahrungen und individuelle Geschichten mithilfe von Interviews fest. Bettina Zangerl (AfZ) beschreibt dieses Memorial-Projekt in ihrem Blogbeitrag.
Die Archäologie hat in jüngster Zeit begonnen, sich mit den Internierungslagern des Zweiten Weltkriegs zu beschäftigen. Géraldine Delley und Virginie Galbarini (Laténium) stellen die Ausstellung vor, die das Musée d'archéologie de Neuchâtel Laténium derzeit diesem Thema widmet.
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