Vernissage
Bürger:innenrechtskämpfe seit den 1960er-Jahren bis zur Black Lives Matter Bewegung
In den späten 1960er-Jahren entstand die sogenannte Mitenand-Initiative. Dabei handelte es sich um eine breite Allianz, die sich für eine menschliche «Ausländerpolitik» einsetzte. Auf das Bündnis folgten in den Jahrzehnten danach viele weitere Initiativen und Projekte: die Asylbewegung, zahlreiche migrantische Vereine, feministische Beratungsstellen, soziokulturelle Begegnungsprojekte, die Sans-Papiers-Solidarität, die Bewegung der sogenannten Second@s, sowie gewerkschaftliche, antirassistische und postkoloniale Kollektive. An der Feier zum Handbuch Neue Schweiz gehen wir diesen historischen Spuren nach.
Es diskutieren:
Kijan Espahangizi: Migrationshistoriker und Mitglied INES-Vorstand
Francesca Falk: Migrationshistorikerin
Paola De Martin: Historikerin und Vereinspräsidentin TESORO (Verein für die Interessen von illegalisierten Saisonnierfamilien)
Fatima Moumouni: Spoken Word Artistin
Laura Rivas Kaufmann: Fotografin, Journalistin und Aktivistin
Hannan Salamat: Kultur- und Religionswissenschaftlerin, Mitbegründerin AusARTen Kunstfestival
Moderation:
Mardoché Kabengele, INES-Geschäftsstelle
Zertifikatspflicht im KOSMOS:
Für den Besuch im KOSMOS ist das Vorweisen deines Covid-Zertifikats und Ausweises obligatorisch. Danach kannst du dich im gesamten Haus ohne Maske bewegen.
Virtueller Kosmos: https://virtuellerkosmos.ch/
Organizzato da
INES Institut Neue Schweiz
Veranstaltungsort
Kosmos
Lagerstrasse 104
8004
Zürich
Lingua/e della manifestazione
Tedesco
Ulteriori informazioni sugli eventi
Informazioni sui costi
CHF 0.00
