Versklavung und die Schweiz – Gestern und heute

22. Gennaio 2021 - 18:00 a 20:00
Podiumsdiskussion
Online Podiumsdiskussion: https://unibe-ch.zoom.us/j/99382816861 Im 18. und 19. Jahrhundert partizipierten manche Schweizer am Sklavenhandel. Welches waren ihre Rollen und wie bewältigen wir diese dunkle Vergangenheit?Und heute? Ist die Versklavung tatsächlich verschwunden oder hat sie nur eine moderne Form angenommen?Im Rahmen derAusstellung EXOTIC?ladendie Museen des Palais de Rumine und die Universität Bern zu einer Debatte über die Schweiz und die Versklavung ein. Ein aktuelles Themawie die kürzlich stattfindenden Polemiken rund um die Statuen von David de Pury oder Alfred Escherverdeutlichen.DasPublikum ist eingeladen mitzudiskutieren. Podiumsteilnehmende Anne Ansermet Pagot/Angela Oriti: Co-Direktorinnen des Vereins ASTREE (Association de soutien aux victimes de traite et d'exploitation) Izabel Barros: Historikerin, intersektionale, dekoloniale Feministin (cfd,Berner Rassismus Stammtisch, Critical Whiteness Gruppe Bern, Black Box), ehemalige Projektverantwortliche und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Fondation Cooperaxion, Co-Redaktorin der interaktiven Karte bern-kolonial Hans Fässler: Historiker, Autor und Aktivist, engagiert für Reparationszahlungen an die Nachkommen versklavter Menschen Olivier Pavillon: Ehemaliger Direktor des Historischen Museums Lausanne und Autor des BuchesDes Suisses au cœur de la traite négrière
Organizzato da
Musée cantonal d'archéologie et d'histoire

Contatto

Chonja Lee

Lingua/e della manifestazione
Francese

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