Die Nacht der Forschung bringt über 80 Forschungsprojekte auf die Grosse Schanze – zum Anfassen, Ausprobieren und Staunen.
Am Stand des Historischen Instituts können Sie Vorträge besuchen und einen Einblick in die aktuelle historische Forschung gewinnen.
Aktivitäten:
Liebesanzeigen, Weltgeschehen und Werbewunder – Spurensuche in historischen Zeitungen
Welche Ereignisse bewegten die Welt an Ihrem Geburtstag? Wie warben Hersteller für Autos und Computer vor 50 Jahren? Und wie suchten Menschen um 1900 per Zeitungsinserat nach der grossen Liebe? Forschende des Historischen Instituts begleiten Sie auf eine spannende Spurensuche in digitalisierten Zeitungen vergangener Jahrhunderte.
Netzwerke rekonstruieren, Wissensräume entdecken: Forschungsdaten zu Gelehrten und Universitäten im mittelalterlichen Europa
Wie entstand Wissen im Mittelalter – und wie wurde es an den Universitäten Europas vermittelt? Wer war mit wem vernetzt – und aus welchen Gründen? In welchen Räumen war Fachwissen präsent, wie wurde es genutzt und weitergegeben?
Das Digital-History-Projekt Repertorium Academicum (REPAC) geht diesen Fragen nach. Auf Grundlage historischer Daten rekonstruiert es akademische Bildungswege, Karrieren an weltlichen und kirchlichen Institutionen – und macht mithilfe von Visualisierungen bislang verborgene Wissensräume und intellektuelle Verflechtungen sichtbar, etwa im Zusammenspiel von Juristen, Medizinern und Theologen.
Vorträge:
16.30-16.50
1.OG, Raum 106
Alpine Tiergeschichte(n)
M.A. Joschka Meier
17.00-17.20
1.OG, Raum 106
Pssst. Staatsgeheimnisse in der Alten Eidgenossenschaft
Prof. Dr. Nadir Weber
17.30-17.50
1.OG, Raum 106
Von Igeln und Füchsen: Eine Kulturgeschichte des Zivilschutzbunkers im Kalten Krieg
Prof. Dr. Silvia Berger Ziauddin
19.00-19.20
1.OG, Raum 106
Pferde: Von Männersache zu Mädchentraum
M.A. Noemi Steuerwald
19.30-19.50
1.OG, Raum 106
«Gerechtigkeit» beim Übergang von Krieg zu Frieden? Entnazifizierung an einem praktischen Beispiel 1945–1948
PD Dr. Daniel Segesser
20.00-20.20
2.OG, Raum 220
Wie Gletscher die Entwicklung des Tourismus in den Schweizer Alpen prägten
Prof. Dr. Christian Rohr
20:30-20.50
2.OG, Raum 220
Wenn Trauma auf Wut trifft: Erinnerungen an die stalinistische Deportation, politische Mobilisierung und Konflikte im Nordkaukasus (1986–1994)
Dr. Cécile Druey Schwab
21:00-21:20
2.OG, Raum 220
Die Schweiz und die europäischen Universitäten im Mittelalter – Neue Perspektiven auf Verflechtungen und Mobilitätsmuster durch Datenvisualisierungen
Dr. Kaspar Gubler
Veranstaltungsort
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