In den letzten Jahren hat das Thema der «verbotenen» oder zurückgelassenen Kinder, die von migrationspolitischen Be- stimmungen betroffen waren, zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Doch nicht nur in der wissenschaftlichen For- schung, sondern auch in der Literatur und im Film wird dieses Thema verstärkt behandelt.
Im Rahmen einer von der Dozentur Migrationsgeschichte des Historischen Instituts und MIKO organisierten Veranstaltung wird die Frage diskutiert, wie diese Thematik in wissenschaftlichen und belletristischen Texten sowie im Film verhandelt wird. An der Podiumsdiskussion nehmen neben Geschichtsstudierenden der Universität Bern die Schriftsteller:innen Melinda Nadj Abonji und Vincenzo Todisco sowie der Filmemacher Mehdi Sahebi teil.