Lettura
Vortrag von Prof. Dr. Tobias Straumann
Lange Zeit waren Basel und Genf die dominierenden Finanzzentren im Gebiet der heutigen Schweiz. Sie gaben nicht nur Kredite, sondern tätigten auch alle Arten von internationalen Geschäften. Im 19. Jahrhundert verschoben sich die Gewichte zugunsten der Stadt Zürich, die bis zu diesem Zeitpunkt keinen bedeutenden Finanzplatz hatte. Wie lässt sich diese epochale Verschiebung erklären? Der Vortrag versucht zu zeigen, wie Geographie, Industrialisierung und Politik zusammenspielten und warum Zürich die besseren Karten als Basel und Genf hatte.
Bild:
Der Zürcher Paradeplatz im Jahr 1906 mit den Hauptsitzen der SKA (rechts, später Credit Suisse) und des Schweizerischen Bankvereins (heute UBS).
Baugeschichtliches Archiv Zürich/zvg
Organizzato da
Antiquarische Gesellschaft in Zürich
Veranstaltungsort
Lavatersaal im Lavaterhaus
St. Peterhofstatt 6
8001
Zürich
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CHF 0.00