Vernissage
Die Familie ist in modernen Gesellschaften der Ort, um Kinder zu erziehen. Staatliche Eingriffe in dieses Familiensystem bedürfen daher der ausführlichen Legitimation. Das schweizerische Zivilgesetzbuch von 1907 begründete das Einschreiten von Vormundschaftsbehörden mit der «dauernden Gefährdung» oder «Verwahrlosung» der Kinder und Jugendlichen. Auf der Basis dieser Rechtsbegriffe wurden Heimeinweisungen angeordnet. Deren Begründung und die Auswirkungen auf die Betroffenen stehen im Zentrum dieses Buches.
Programm
Begrüssung: Christian Koller, Direktor Schweizerisches Sozialarchiv
Einführung und Buchpräsentation: Christine Luchsinger, promovierte Historikerin
Diskussion: Christine Luchsinger, Thomas Gabriel, Leiter Institut für Kindheit,
Jugend und Familie (ZHAW), Susanne Businger und Nadja Ramsauer, Autorinnen
Moderation: Christian Koller
Organizzato da
Chronos Verlag
Veranstaltungsort
Schweizerisches Sozialarchiv, Medienraum
Stadelhoferstrasse 12
8001
Zürich
Lingua/e della manifestazione
Tedesco
Ulteriori informazioni sugli eventi
Informazioni sui costi
CHF 0.00
Inscrizione
