Die Coronavirus-Pandemie führte zu einer abrupten Verlagerung hin zu Homeoffice und Fernstudium. Die infoclio.ch-Tagung 2021 nimmt die beschleunigte Verbreitung des mobilen Arbeitens in den Blick, beleuchtet seine historischen Vorläufer und fragt nach den Folgen für die Gedächtnisinstitutionen und das Geschichtsstudium.
Die Tagung findet am 19. November 2021 in Bern statt. Melden Sie sich jetzt an!
La pandémie de coronavirus a provoqué un basculement abrupt vers des modalités d'étude et de travail à distance. Le colloque infoclio.ch 2021 analyse la massification récente du travail à distance en mettant en lumière ses antécédents historiques, ses conséquences pour les institutions patrimoniales et ses effets sur l’enseignement de l’histoire.
Le colloque a lieu le 19 novembre 2021 à Berne. Les inscriptions sont ouvertes.
Wie gehen wir mit Denkmälern um, die wir als störend empfinden?
Gesucht sind konstruktive Antworten auf diese Frage, die zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit stimulieren.
Die Teilnehmenden wählen ein Schweizer Denkmal, das aus ihrer Sicht eine fragwürdige Botschaft vermittelt, und schlagen eine Veränderung am Denkmal oder seiner Umgebung vor. Jeder Wettbewerbsbeitrag besteht aus zwei Teilen:
Der Wettbewerb läuft bis am 1. Oktober 2021.
Im Januar 2018 wurde bei der Leitung der Universität Zürich Anzeige wegen Verdachts der Unlauterkeit in der Wissenschaft gegen den Historiker Pascal Germann eingereicht. Nachkommen eines der in seiner Dissertation «Laboratorien der Vererbung. Rassenforschung und Humangenetik in der Schweiz, 1900 – 1970» erwähnten Forschers warfen Germann vor, er habe Daten verfälscht, weggelassen oder willkürlich interpretiert und Forscher des 20. Jahrhunderts wiederholt als Kooperateure mit Forschungsanstalten des Dritten Reichs, als Rassisten und Profiteure von kolonialen Machtasymmetrien bezeichnet.