Dreiecksgeschichte: Engelberg – Nidwalden – Obwalden

Warum gehört Engelberg heute zu Obwalden? Warum hat sich das Klosterdorf 1815 von Nidwalden getrennt? Warum gab es zwischen den beiden Nachbarkantonen trotz einer gemeinsamen Geschichte immer wieder Streit? Eine Ausstellung zu den Fakten und Wirren, welche vor 200 Jahren zum Kantonswechsel Engelbergs geführt haben, und zu den angespannten Beziehungen in Unterwalden. Das Jahr 2015 ist ein Jahr der Jubiläen: 700 Jahre Schlacht bei Morgarten, 600 Jahre Eroberung des habsburgischen Aargaus, 500 Jahre Schlacht bei Marignano, 200 Jahre Wiener Kongress und Anerkennung der Schweizer Neutralität. Die Reihe lässt sich weiter ergänzen. Eine Frage drängt sich dabei auf: Welche geschichtlichen Ereignisse sind für die Schweiz von heute wichtig? Ausstellung Dreiecksgeschichte: die wichtigsten Termine Ausstellungsdauer: Historisches Museum Obwalden in Sarnen: 17. Mai – 29. November Nidwaldner Museum, Salzmagazin in Stans: 31. Mai – 1. November Tal Museum Engelberg: 31. Mai – 11. Oktober Museum Bruder Klaus Sachseln: 21. Juni – 1. November Vernissage Szene 1: Weitere Veranstaltungen und Führungen siehe Museumshomepages oder www.engelbergbeiobwalden.ch Die Ausstellungen laufen im Rahmen des Jubiläums „200 Jahre Engelberg bei Ob-walden“. Die vielfältigen Jubiläumsprojekte werden von einer 15köpfigen Kommission koordiniert. Kommissionspräsidentin ist die Alt-Regierungsrätin Elisabeth Gander aus Engelberg. Für das Ausstellungsprojekt zeichnen Jürg Spichiger und Markus Bucher verantwortlich.