Newsletter 2 / 2018

Am 2. März 2018 findet an der Unversität Freiburg die internationale Konferenz Migration und sozio-politische Innovation statt.

Die von Francesca Falk (Universität Freiburg) und infoclio.ch organisierte Konferenz bringt Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland zusammen, um die Rolle der Migration bei der Etablierung neuer Formen der Lebensgestaltung und der Organisation von Gesellschaften zu diskutieren.

Das Programm ist online und im PDF-Format verfügbar. Die Teilnahme ist gratis. Für die Einschreibung senden Sie eine E-Mail an info@infoclio.ch.

News

Le festival tout public organisé par la Maison de l'histoire de l’université de Genève dévoile le programme de sa troisième édition qui se tiendra du 21 au 24 mars 2018 sur le thème "Être libre".

A découvrir: tables rondes, expositions, films, spectacles et signature d'ouvrages, notamment sur l'héritage de mai 68, ainsi qu'un débat sur la place de la numérisation dans les archives co-organisé par infoclio.ch.

Die Kulturwissenschaftlerin und Philosophin Jenny Tillmanns und die Juristin Christiane Albrecht möchten Schulen und Lehrern, die insbesondere im Fach Geschichte mit Fragen der historischen Verantwortung konfrontiert sind, Workshops (plus integriertem Lehrmaterial) zu historischer und sozialer Verantwortung mit Bezug auf die NS-Zeit und die Rolle der Schweiz anbieten. Die Workshops basieren auf den von Jenny Tillmanns erarbeiteten wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema der historischen Verantwortung.

Um das Interesse an einem solchen Angebot realistisch einschätzen zu können, werden Lehrerinnen und Lehrer gebeten, die Online-Umfrage auszufüllen.

Blog: Vermisste Akten zur Geheimarmee P 26 - eine Presseschau

In der deutschschweizer Presse wurde in den letzten Tagen über verschwundene Akten zur geheimen Armee P-26 berichtet. infoclio.ch bietet im Blog eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse sowie eine Presseschau zum Thema.

Das Schweizerische Sozialarchiv vergibt Forschungsstipendien aus dem Fonds 'Forschung Ellen Rifkin Hill'.

Aus diesem Fonds werden historische, sozial- und kulturwissenschaftliche Projekte unterstützt, die in einem engen Bezug zu den Quellenbeständen und den Fragestellungen des Schweizerischen Sozialarchivs stehen. Ein Schwerpunkt liegt bei der Förderung von Dissertationen an Schweizer Hochschulen und von quellenerschliessenden Forschungsvorhaben.

Projekte können bis zum 15. September 2018 eingereicht werden.

Weitere Informationen zur Ausschreibung 2018 und ein Merkblatt zur Gesuchstellung sind auf der Webseite des Schweizerischen Sozialarchivs verfügbar.

HISTORIA veranstaltet alle zwei Jahre den nationalen Geschichtswettbewerb für Jugendliche und prämiert dabei hervorragende Arbeiten, die im historischen Bereich gestaltet wurden. HISTORIA legt grossen Wert auf regionales bzw. familiäres und quellennahes Forschen.

Das Thema des aktuellen nationalen Geschichtswettbewerbs (2017 – 2019) lautet:

Historische Spurensuche/Jugend in Bewegung

Arbeiten zu diesem Thema können ab sofort eingereicht werden. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, egal welcher Schule (auch Berufsschule) zwischen 14 und 21 Jahren. Die Untersuchungen (Einzel- und Gruppenarbeiten) können in allen vier Landessprachen eingereicht werden.

Einsendeschluss: 15. März 2019

Weitere Informationen sind auf der HISTORIA-Website verfügbar.

Rezensionen / Recensions

Christopher Kirchberg (Ruhr-Universität Bochum) hat Hannes Mangolds Buch Fahndung nach dem Raster rezensiert.

Diese und viele weitere Buchbesprechungen sind auf infoclio.ch und HSozKult online und frei verfügbar.

Kirchberg, Christopher: Rezension zu: Mangold, Hannes: Fahndung nach dem Raster, Zürich 2017.

Die Rezension von Anuschka Tischer, Institut für Geschichte, Universität Würzburg zum Buch von Andreas Affolter" Verhandeln mit Republiken. Die französisch-eidgenössischen Beziehungen im frühen 18. Jahrhundert" ist soeben erschienen.

Diese und viele weitere Buchbesprechungen sind in den Rezensionendatenbanken von infoclio.ch und HSozKult online und frei verfügbar.



Andreas Affolter: Verhandeln mit Republiken. Die französisch-eidgenössischen Beziehungen im frühen 18. Jahrhundert, Böhlau Verlag 2017.


Soeben ist Melanie Salvisbergs (Universität Bern) Rezension von Tobias Scheideggers Buch "Petite Science". Außeruniversitäre Naturforschung in der Schweiz um 1900 erschienen.

Diese und viele weitere Buchbesprechungen sind auf infoclio.ch und HSozKult online und frei verfügbar.


Melanie Salvisberg: Rezension zu: Scheidegger, Tobias: "Petite Science". Außeruniversitäre Naturforschung in der Schweiz um 1900, Göttingen 2017.

Jonas Schädler (Universität Zürich) hat Steven Schneiders Buch Elektrisiert. Geschichte einer Schweiz unter Strom rezensiert.

Diese und viele weitere Buchbesprechungen sind auf infoclio.ch und HSozKult online und frei verfügbar.

Jonas Schädler: Rezension zu: Schneider, Steven: Elektrisiert. Geschichte einer Schweiz unter Strom, Baden 2017.

Soeben ist die Rezension von Markus Furrer (Pädagogische Hochschule Zentralschweiz) zum Buch "Eingeschlossen. Alltag und Aufbruch in der psychiatrischen Klinik Burghölzli zur Zeit der Brandkatastrophe von 1971" erschienen, das vom Autorenteam Sabine Jenzer, Willi Keller und Thomas Meier verfasst worden ist.

Diese und viele weitere Buchbesprechungen sind auf infoclio.ch und HSozKult online und frei verfügbar.



Markus Furrer: Rezension zu: Jenzer, Sabine; Keller, Willi; Meier, Thomas: Eingeschlossen. Alltag und Aufbruch in der psychiatrischen Klinik Burghölzli zur Zeit der Brandkatastrophe von 1971, Zürich 2017.

Lea Hallers (Universität Zürich) Rezension zum Buch Der Gurlitt-Komplex. Bern und die Raubkunst von Oliver Meier, Michael Feller und Stefanie Christ ist soeben erscheinen.

Diese und viele weitere Buchbesprechungen sind auf infoclio.ch und HSozKult online und frei verfügbar.



Lea Haller: Rezension zu: Meier, Oliver; Feller, Michael; Christ, Stefanie: Der Gurlitt-Komplex. Bern und die Raubkunst, Zürich 2017

Call for papers

Jenseits des Genauigkeitsanspruches der sogenannten exakten Natur- und Ingenieurwissenschaften untersucht der Nachwuchsworkshop „Medien der Genauigkeit“ Fallbeispiele einer Geschichte der Genauigkeit in sozial- und geisteswissenschaftlichen Kontexten. Welchen Aufschluss geben Praktiken wie Korrigieren, Rezipieren, Dokumentieren, Zeichnen oder Bewerten über Vorstellungen von Genauigkeit?

Am 3. Oktober 2018 findet in Basel ein Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen statt, der sich der Untersuchung von Praktiken, Darstellungen sowie der erkenntnistheoretischen Ideale von Genauigkeit im Rahmen verschiedener Kulturtechniken widmet, organisiert von dem SNF-Sinergia-Projekt „Medien der Genauigkeit“. An diesem fächerübergreifenden Forschungsprojekt beteiligen sich bisher Bild-, Medien-, Literatur- und GeschichtswissenschaftlerInnen, welche sich mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen (etwa der Pedanterie, dem Pentimento, der Prognostik u.a.m.) der medialen Ausformungen von Genauigkeit annehmen.

Vorschläge (bestehend aus Beitragstitel, Abstract à max. 300 Wörter, Kurz-CV) für 20-minütige Präsentationen können bis 1. März 2018 per E-Mail bei larissa.daetwyler@unibas.ch eingereicht werden. Eine Rückmeldung erfolgt auf Anfang April 2018.

Deadline

For the third issue of the journal Viaggiatori, I viaggi politici in Europa, the editorial staff collects for the dossier “ Fonti “ critical editions of manuscripts or printed texts focusing on the themes of the third issue or on those of the journal: travel, mobility and exile from the Ancient to the contemporary age.

According to the spirit of the magazine, whose track is multidisciplinary, the proposals of historians, art historians, anthropologists, specialists in political science or literature will be accepted.

Submission:
Proposals in French, Italian or English (2 000 characters including spaces), accompanied by a brief biographical presentation, must be sent by 31 March 2018 to the journal's editorial staff:
direzione@viaggiatorijournal.com

Deadline

Appel à contribution sur le thème: Big data et sciences humaines et sociales : critique des données massives, critique par les données massives ?

Pour le premier numéro de la revue Etudes Culturmétriques, à paraître l'été 2018.

Extrait de l'appel à contribution:
Les différentes contributions pourront donc s’intéresser aux processus de traitement de données scientifiques (constitution de corpus, analyse, traitement, exploitation et visualisation des données), qu’elles soient ou non nativement numériques. Plus précisément sont attendus des articles apportant des éclairages théoriques et/ou des études de cas de projets de recherche mettant en œuvre certains de ces processus et exposant les instruments et techniques mobilisés.

Trois axes de recherches seront plus particulièrement travaillés:
- la conception de la science au prisme du big data
- la vigilance méthodologique face aux données massives
- la transdisciplinarité des humanités numériques induite par l’usage de ces données
massives
(...)

Deadline

In 1973 Emmanuel Le Roy Ladurie wrote that in history, as elsewhere, what counts is not the machine, but the problem. According to him, the machine is only a useful tool as it allows to tackle new questions and use original methods (“L’historien et l’ordinateur” in Le territoire de l’historien, Paris, 1973, pp. 11-14). The rise of digital technologies is changing the ways historians practice their craft. In the last twenty years, the practice of historians has changed rapidly. In the age of big data historians collect, disseminate, and store information in a different way. New digital tools in the field of history have transformed how historian can disseminate knowledge. A wide range of historians have also been brought together to focus on how digital history relate to area of traditional historical scholarships.

The book series “Tracce. Percorsi internazionali di storia contemporanea” (Edizioni Unicopli, Milan) will edit a collective volume on the changing practice of doing history in the digital age.

The call for papers is open for the authors that may pay attention to methodological and epistemological considerations and discuss some of the main changes in historical practice.

We welcome methodological and theoretical contributions on:
- Text Mining
- Network Analysis
- Historical GIS
- Digital Historical Atlas
- Digital Storytelling

The essays will be published in Italian. The author may also submit contributions in English, French, Spanish, and Portuguese. The editorial board will translate the essays accepted for publications.

The interested authors are welcome to submit a 250 words abstract to tracce.unicopli@gmail.com by April 1st 2018. The authors of the accepted abstracts will be notified at 8th April 2018 and will be invited to send the full essay (40.000-50.000 characters, references included) by the July 1st 2018. The authors of the accepted essays will have time to revise the essays until September 1st 2018. The volume will be published in December 2018.
Contact Info:

Editor: Deborah Paci (Ca' Foscari University of Venice)
Contact Email: deborah.paci@unive.it

Deadline
Call for Panels: Richesse

Cinquièmes Journées suisses d’histoire
5 au 7 juin 2019, Université de Zurich

Les Cinquièmes Journées suisses d’histoire se tiendront en 2019 à l’Université de Zurich. Elles sont organisées par le Séminaire d’histoire de l’Université de Zurich, en collaboration avec la Société suisse d’histoire (SSH). Les Journées d’histoire se déroulent tous les trois ans et, depuis leur lancement par la SSH en 2007, elles se sont établies comme un point de rencontre majeur pour les historiennes et historiens quelles que soient leurs spécialisations thématiques et de période.

Ce Call for Panels doit permettre de sélectionner les thèmes les plus prometteurs et pertinents au regard de la thématique générale Reichtum // Richesse // Ricchezza // Wealth. La commission responsable des Journées d’histoire auprès de la Société suisse d’histoire (SSH) procédera d’abord à une sélection parmi les projets de sessions reçus. Dans un deuxième temps, un appel à communications donnera l’occasion à toutes les personnes intéressées de proposer une contribution dans le cadre de l’une des sessions retenues.

Les propositions de panel peuvent être déposées jusqu’au 2 mai 2018 sur le siteJournées suisses d'histoire.


Deadline
Jobs
Premier·ère assistant·e en histoire contemporaine
Section d’histoire Lausanne
Faculty Position in the History of Science and Technology
College of Humanities at EPFL
Junior Fellowships Herbst
Walter Benjamin Kolleg Bern
1 Startstipendium des Doktoratsprogramms Altertumswissenschaften
Altertumswissenschaften der Universität Basel