SAGW-Wettbewerb zu Schweizer Denkmälern: vier Ideen gekürt!

«Wie gehen wir mit Denkmälern um, die wir als störend empfinden?» Auf diese Frage haben 28 Personen im Ideen-Wettbewerb der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) eine persönliche Antwort gegeben. Unter den Teilnehmenden finden sich Schülerinnen und Schüler ebenso wie Studierende, Grafikerinnen oder Historiker. Der Wettbewerb soll die konstruktive Auseinandersetzung mit Denkmälern fördern, weg von der binären Logik des unveränderten Stehenlassens und Entfernens. Nun haben eine Jury bestehend aus sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und das Publikum vier Siegerprojekte gekürt. Die Beiträge nehmen Bezug auf die Frauenbewegung, einen erfundenen Gründungsmythos, die ökologischen Folgen von Wasserkraft und einen gestürzten König des Tierreichs. Der erste Platz geht an «In Memoriam...», den Vorschlag zur Umgestaltung des Denkmals der Arbeit (1964) auf dem Helvetiaplatz in Zürich, eingereicht von Faustina Peloso.
(Hiervon auch das Bild rechts)
Die prämierten Vorschläge und alle weiteren Eingaben werden auf der der Webseite Mal Denken präsentiert. Weitere Information finden Sie in der Medienmitteilung der SAGW.