Was die Berge mit der Wüste verbindet. Die bilateralen Beziehungen der Schweiz zu Saudi-Arabien im Zuge der Erdölkrise (1973-1986)

AutorIn Name
Fabienne
Anderes
Art der Arbeit
Masterarbeit
Stand
abgeschlossen/terminé
DozentIn Name
Prof.
Damir
Skenderovic
Institution
Seminar für Zeitgeschichte
Ort
Fribourg
Jahr
2019/2020
Abstract
Während der 1970er Jahre nahmen die Handels- und Investitionsbeziehungen zwischen der Schweiz und Saudi-Arabien rasant zu. Einer der Hauptgründe hierfür war, dass das saudische Königsreich dank hohen Erdöleinnahmen schweizerische Exportfirmen anzog. In dieser Arbeit werden die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem europäischen Kleinstaat und dem erdölreichen Königreich von 1973 bis 1986 betrachtet. Auch der diplomatische und kulturelle Austausch ist Gegenstand der Untersuchung. Zudem wird die Analyse der Handlungsebene um eine kulturgeschichtliche Sichtweise ergänzt. Der Ausbau der bilateralen Beziehungen war nämlich keineswegs selbstverständlich, da die arabischen Länder in der Schweiz bis zur Erdölkrise überwiegend auf Abneigung stiessen. Daher wird untersucht, welche Interessen die involvierten staatlichen und privaten Akteure an jenen Beziehungen bekundeten, und, soweit möglich, welches Image der Schweiz sie dadurch verbreiten wollten. Ebenso wird auf die Umgangsformen der Akteure gegenüber den Saudis geachtet, beispielsweise auf etwaige Stereotypen von letzteren.

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