Wanderausstellung: "VERSORGT. VERDINGT. VERGESSEN?"

30. Oktober 2025 bis 31. März 2026
Ausstellung

Ende Oktober 2025 startet die nationale Wanderausstellung "VERSORGT. VERDINGT. VERGESSEN?". Sie beleuchtet die Schweizer Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen und ihrer Aufarbeitung und trägt sie in alle Landesregionen.

Die Ausstellung "VERSORGT, VERDINGT, VERGESSEN? Geschichte(n) von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz" erlaubt einen vielstimmigen und zugleich wissenschaftlich fundierten Zugang zu diesem Kapitel der Schweizer Geschichte, welches das Leben von vielen Menschen stark geprägt hat.

Besuchende begegnen persönlichen Lebensgeschichten von Betroffenen und erhalten einen Einblick in den langen Weg der politischen Aufarbeitung. Sie erfahren, wie es zu den fürsorgerischen Zwangsmassnahmen kommen konnte und welche Folgen sie bis heute haben. Und sie sind eingeladen, sich die Frage zu stellen: Lässt sich vergangenes Unrecht wiedergutmachen? Und was können wir tun, damit sich diese Geschichte nicht wiederholt?

Für Schulklassen wird ein dialogischer Rundgang entwickelt. Die Ausstellung wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet, organsiert durch den jeweiligen Ausstellungsort.

Realisiert wurde die Wanderausstellung von expositionen (Kuration: Detlef Vögeli) und ZMIK (Szenografie) im Auftrag des Bundesamtes für Justiz. Sie ist Teil des Programms "erinnern für morgen".) 
 

Tourneestationen

Oktober 2025 - März 2026: Musée Historique Lausanne
Mai 2026 - Oktober 2026: Museum Luzern
Dezember 2026 - Mai 2027: Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
Mai 2027 - Oktober 2027: Castelgrande Bellinzona
November 2027 - Februar 2028: Kornhausforum Bern

 

Nächste Termine: 30. Oktober 2025, Vernissage der Ausstellung im Museum Historique Lausanne

Organisiert von
Eine Wanderausstellung im Rahmen des Programms «erinnern für morgen» des Bundes

Veranstaltungsort

Musée Historique Lausanne
Place de la Cathédrale 4
1005 
Lausanne

Kosten

CHF 0.00