Vernissage
Hunderte junge Frauen, die unter Zwang für Emil Bührle und andere Industrielle arbeiten mussten: Beobachter-Journalist Yves Demuth deckt in diesem Buch ein vergessenes Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte auf – Zwangsarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Bis Mitte der 1970er- Jahre mussten Teeangerinnen ohne jede rechtliche Grundlage in Schweizer Fabriken arbeiten, ohne je dafür entschädigt zu werden. Betroffene Frauen brechen nun ihr Schweigen und erzählen, was ihnen das Schweizer Sozialsystem angetan hat. Für seine Recherche über Zwangsarbeit wurde Yves Demuth mit dem Zürcher Journalistenpreis und dem Prix Transparence ausgezeichnet.
Buchvernissage
18.30 Uhr Türöffnung und Büchertisch
19.00 Uhr Buchvernissage unter Mitwirkung von Betroffenen. Diskussion mit Historiker Thomas Huonker und Politikerin Christine Seidler. Die Veranstaltung dauert rund eineinhalb Stunden. Der Beobachter lädt Sie im Anschluss zu einem Apéro ein.
Yves Demuth: Schweizer Zwangsarbeiterinnen. Eine unerzählte Geschichte der Nachkriegszeit, Beobachter Edition 2023.
Organisiert von
Beobachter
Veranstaltungsort
Volkshaus
Zürich
Sprachen der Veranstaltung
Deutsch
Zusätzliche Informationen
Kosten
CHF 0.00