Schweizen in Deutschland - die größte „Schweizdichte“ der Welt

Viele Gebiete in der ganzen Welt tragen den Zusatznamen „Schweiz“. Insgesamt über 200 Mal wurden Regionen, ja ganze Landstriche mit diesem Landesnamen betitelt. Die größte „Schweizdichte“ dabei weist Deutschland auf. Über 90 Mal hat es die Schweiz geschafft, dass nach ihr Gebiete benannt werden. Am bekanntesten sind dabei die „Sächsische Schweiz“ und auch die „Fränkische Schweiz“. Diese hohe Zahl, die auf ein tiefes Kultur- und Traditionsverständnis zwischen Deutschland und der Schweiz hinweist, ist sehr ungewöhnlich und erweckt bei den meisten Menschen großes Erstaunen! Sucht man nach Publikationen oder in Lexika oder Enzyklopädien, findet man fast überall weiße Flecken. Nur Wikipedia listet die Schweizen in Deutschland auf, ohne jedoch sie ganzheitlich zu erfassen. Die Erfassung aller Schweizen-Gebiete bzw. Landschaften und deren Porträtierung ist das Ziel des Projektes „Schweizen in Deutschland - Alte Liebe rostet nicht“. Es soll in Erfahrung gebracht werden, wann, durch wen und warum das Gebiet in Deutschland den Zusatznamen „Schweiz“ erhalten hat. Mit diesem kulturgeschichtlichen Projekt soll ein wichtiger und auch nachhaltiger Beitrag zur Schweizer Geschichtswissenschaft geliefert und die Kultur-, Sozial- und Alltagsgeschichte zwischen Schweiz und Deutschland neu geschrieben werden. Für die Durchführung dieses aufwändigen Vorhabens werden interessierte Mitstreiter, Unterstützer und Förderer gesucht! Alle Informationen zu diesem Projekt sind auf der Seite Schweizen in Deutschland zu finden. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen einem deutschen Unternehmer (AbisZ-Verlag Rösler) und einer Schweizer Künstlerin (Mandala Design Kappeler).