Neuer AfA-Videoessay über die ökofeministische Pionierin Mina Hofstetter

Der neue Videoessay des Archivs für Agrargeschichte (AfA) über Mina Hofstetter, eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus, ist neu im Online-Portal der European Rural History Film Association verfügbar:

Die Bäuerin Mina Hofstetter wirkte von 1915 bis in die 1950er-Jahre auf dem Hof Stuhlen am Greifensee bei Zürich. Bekannt wurde Hofstetter, weil sie sich ab den frühen 1920er Jahren vegan ernährte, den Hof ihrer Familie viehlos bewirtschaftete, im In- und Ausland Vorträge hielt und Einführungskurse in den biologischen Landbau leitete. Zudem erläuterte sie ihre Aktivitäten in Briefen, Artikeln und Broschüren, die das Archiv für Agrargeschichte im August 2024 erstmals gesammelt veröffentlicht hat.

 

Dieses Video ist die fünfte Ausgabe der Reihe Video Essays in Rural History, herausgegeben vom Archiv für Agrargeschichte (AfA) sowie der European Rural History Film Association (ERHFA). Die Videoessays basieren auf schriftlichen und audiovisuellen Quellen und vermitteln Erkenntnisse aus der historischen Forschung.

 

Moser, Peter; Wigger Andreas: Was für ein Leben! Mina Hofstetter – eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus, AfA/ERHFA Videoessay Nr. 5, 2024. Online: <https://www.ruralfilms.eu/essays/videoessay_5_DE.html>, Stand: 9.9.2024.