Film- und Tondokumente als Quellen im HLS

Film- und Tondokumente werden immer wichtiger für die Geschichtsforschung. Auch das Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) beginnt nun mit der systematischen Einbettung von bewegtem Bild und Ton in seine Artikel, um die Inhalte zu kontextualiseren und zu vertiefen: Als multimediales Lexikon ist das HLS bestrebt, möglichst viele Filme für die Artikel fruchtbar zu machen. Dabei greift es vor allem auf wissenschaftlich erschlossene Bestände zurück und liefert in den Legenden zentrale Informationen für die Quellenkritik. Gleichzeitig öffnen die im HLS vorhandenen Artikel zur Film- und Fernsehgeschichte Zugänge zur Erforschung des audiovisuellen Kulturgutes. Zusammen mit den bewegten Bildern hält auch der Ton im HLS Einzug. Weitere Informationen zur Integration von Film- und Tondokumenten sind im Beitrag Bewegte Bilder lesen – Film als Quelle im HLS verfügbar.
Bild 1: „Raumfahrtexperte Bruno Stanek im Fernsehstudio während der Vorbereitungen für die Eurovisionssendung zum zehnten Jahrestag der ersten Mondlandung 1979, publiziert in Radio und Fernsehen in der Schweiz, 2006 (Hier und Jetzt Verlag).“ Bild verwendet im HLS-Artikel: Raumfahrt
Bild 2: "Erste Schwarz-Weiss-Röhren-Kamera mit Zoomfunktion im Fernsehstudio Bellerive, Zürich. Zweite Hälfte der 1960er-Jahre (Schweizer Radio und Fernsehen, Zürich)."