Die wiederbegründete Republik Polen

2. November 2021 - 11:20 bis 13:20
Vortrag

Vortrag von Dr. Martin Faber im Rahmen der Ringvorlesung: Von Imperien zu Nationalstaaten: Europas Osten nach dem Ersten Weltkrieg

Nach 123 Jahren der Teilung Polens zwischen den Nachbarstaaten Deutschland, Österreich und Russland entstand am Ende des Ersten Weltkriegs wieder ein polnischer Staat. Doch dessen Grenzen und seine politische Ordnung ergaben sich erst im Verlauf eines mehrjährigen Prozesses, bei dem nicht nur zahlreiche Widerstände von aussen überwunden werden mussten, sondern auch die Meinungsunterschiede unter den Polen selbst eine grosse Rolle spielten. Das Ergebnis war letztlich ein Staat, der in vieler Hinsicht gefährdet war, der sich aber trotzdem zu beachtlichen Leistungen fähig zeigte.

Dr. Martin Faber, Dr. phil., PD Neuere und Osteuropäische Geschichte, Uni Freiburg i.Br.
Martin Faber studierte Philosophie, Theologie, Germanistik, Geschichte und lateinische Philologie an Hochschulen in Frankfurt/Main, Rom, Münster und Freiburg im Breisgau. Er unterrichtete an der Pädagogischen Hochschule in Rzeszów/Polen und an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen. Heute lehrt er am Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Universität Freiburg im Breisgau. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte Polens und die Geschichte der frühen Neuzeit.

Hinweis: Sie entscheiden spontan, ob Sie dieses Referat zu Hause oder vor Ort im Hörsaal verfolgen wollen. Nach der Buchung erhalten Sie den Kursausweis und damit das Eintrittsticket für die Uni. Zwei Stunden vor Vortragsbeginn erhalten Sie automatisch auch den Zoom-Link per Mail zugesandt und können sich so online zuschalten.

Organisiert von
Volkshochschule Zürich

Veranstaltungsort

Universität Zürich-Zentrum mit Online-Übertragung
Rämistrasse 71
8006 
Zürich

Zusätzliche Informationen

Kosten

CHF 30.00
Einzelreferate zu einer Ringvorlseung an der Abendkasse ab 19 Uhr