Chancengleichheitspreis für die Historikerin Regina Wecker

Die Regierungen beider Basel zeichnen die emeritierte Professorin Regina Wecker mit dem Chancengleichheitspreis aus. Mit der Auszeichnung von Regina Wecker betonen die Regierungen die Wichtigkeit des Einsatzes von Einzelpersonen für das Anstossen von Veränderungen. Die gesellschaftlich engagierte Professorin hat die Anliegen der Geschlechtergleichstellung mehreren Generationen von Studierenden nahe gebracht. Zugleich war sie Mitbegründerin der interdisziplinären Geschlechterforschung in der Schweiz. Damit hat sie ein Fach aufgebaut, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gleichstellungspolitik – insbesondere auch für die kantonale Gleichstellungsarbeit – von unmittelbarer Bedeutung sind. Durch ihr regionalpolitisches und gesellschaftliches Engagement gelingt es ihr, das Anliegen der Chancengleichheit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der diesjährige Chancengleichheitspreis wurde auch an das Netzwerk "Respekt@vpod" verliehen, das sich für die Rechte und Anliegen von Migrantinnen und Migranten einsetzt, und mit dem sich Regina Wecker den mit 20'000 Franken dotierten Preis teilen wird. infoclio.ch gratuliert Regina Wecker zur Auszeichnung und ihrem Engagement. Newsmeldung Departement Geschichte der Universität Basel Portrait von Regina Wecker, Universität Basel Publikationen Chancengleichheitspreis
Bild: ©Sabine Bobst