CfP: Gosteli-Gespräche 2023: «Reproduktive Gerechtigkeit. Eine interdisziplinäre Debatte über Zwang, Freiheit, Mutterschaft und Frauenbewegung»

20. April 2023
Call for papers

Donnerstag und Freitag, 22./23. Juni 2023, Bern (genaue Ortsangaben folgen) – mit einer Keynote
von Nicole Bourbonnais

Am 22./23. Juni 2023 finden in Bern zum zweiten Mal die «Gosteli-Gespräche», eine Veranstaltung der Gosteli-Stiftung in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung und dem Historischen Institut der Universität Bern, statt.

Die diesjährige Ausgabe der Gesprächsreihe widmet sich dem Thema der reproduktiven Gerechtigkeit aus historischer und gegenwartspolitischer Perspektive. Sie verknüpft Forschung zu Zwang und Fürsorge in der Schweiz mit globalen Verflechtungen reproduktiver Technologien und Debatten rund um Mutterschaft in den Frauenbewegungen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Die «Gosteli-Gespräche» wenden sich einem vielschichtigen Themenfeld zu, das sowohl in den Medien und in der Öffentlichkeit als auch in der Politik und in der Wissenschaft derzeit prominent verhandelt wird. So hat das Aufkommen neuer Reproduktionstechnologien in einer globalisierten, von sozialen Ungleichheiten geprägten Welt die Debatten rund um Selbstbestimmung, Zwang und Reproduktion neu ausgerichtet.

Es werden Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus verschiedenen Feldern eingeladen, um Ergebnisse aus ihren Forschungsprojekten vorzustellen, sich mit weiteren Teilnehmer*innen auszutauschen und eine vertiefte Auseinandersetzung anzustossen.

Interessierte werden gebeten, uns bis zum 20. April 2023ein Abstract von maximal 3’000 Zeichen zu schicken (fabienne.amlinger@gosteli-foundation.ch).

Organisiert von
Gosteli-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Historischen Institut und dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern

Kontakt

Fabienne Amlinger

Zusätzliche Informationen