Podiumsdiskussion
Der «Beobachter»-Journalist gibt Einblick in seine Buch-Recherche zu einem dunklen Kapitel Schweizer Geschichte.
Während Jahrzehnten belieferten Fürsorgebehörden Industrielle, wie den Waffenhändler Emil Bührle, mit jungen Frauen. Diese sollten in den Fabriken zu sittsamen und angepassten Bürgerinnen gemacht werden. Im repressiven System wurden die Teenager vor allem ausgenutzt. Bei seiner Recherche nutzte Demuth mit Erfolg auch das Öffentlichkeitsgesetz. Dafür wurde er mit dem Prix Transparence 2022 ausgezeichnet. Yves Demuths Buch «Schweizer Zwangsarbeiterinnen» erscheint am 18. April.
Moderation: Marguerite Meyer, Journalistin
Organisiert von
Öffentlichkeitsgesetz.ch
Veranstaltungsort
Online
Zusätzliche Informationen
Kosten
CHF 5.50
Anmeldung
