Demokratie im Krieg: die Rolle der Schweiz
Der 24. Februar 2022 und 7. Oktober 2023 sind Daten für die Geschichtsbücher. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine vor rund drei Jahren und der Überfall der Hamas auf Israel eineinhalb Jahre später markieren Einschnitt in das westliche Selbstverständnis von Sicherheitslage, europäischem Zusammenhalt und nicht zuletzt von Demokratie. Was das aktuelle Weltgeschehen für die Schweizer Demokratie, Sicherheitslage, Neutralität sowie für möglichen Frieden bedeutet, ist Gegenstand der Aarauer Demokratietage 2025.
Freitag, 4. April 2025, 9.30 bis 15.30 Uhr, Zentrum für Demokratie Aarau, mit Anmeldung, Eintritt frei
Panel 1: «Demokratie, Frieden und Krieg» mit Prof. Dr. Hannah Smidt, Assistenzprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen / Dr. Martin Dahinden, alt Botschafter, Lehrbeauftragter an den Universitäten Genf und Zürich / Prof. Dr. Laurent Goetschel, Direktor von swisspeace und Professor für Politikwissenschaft an der Universität Basel
Panel 2: «Die Neutralität der Schweiz – Politische Spielräume und rechtliche Grenzen» mit Prof. Dr. Patricia Egli, Professorin für Öffentliches Recht, Universität St. Gallen / Prof. Dr. Evelyne Schmid, Professorin für Völkerrecht, Universität Lausanne / Prof. Dr. Odile Ammann, Rechtsprofessorin an der Universität Lausanne
Panel 3: «Krieg und Frieden im Unterricht» mit Prof. Dr. Peter Gautschi, Geschichtsvermittler, Pädagogische Hochschule Luzern / Univ. Prof. Dr. Georg Marschnig, Universitätsprofessor für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung, Universität Wien / Luzia Tschirky, Journalistin
Exklusiver Besuch der Ausstellung "Modell Neutratlität" im Aargauer Kunsthaus