Sein oder Nichtsein? Parmenides und Thomas von Aquin im Gespräch

Cognome dell'autore
Iulia
Malaspina
Tipo di ricerca
Tesi di master
Stato
abgeschlossen/terminé
Cognome del docente
Prof.
Gunnar
Hindrichs
Istituzione
Departement Geschichte
Luogo
Basel
Anno
2021/2022
Abstract
In dieser Arbeit wird ein Ansatz zur Beantwortung der Frage, ob und was das Verb „sein“ in all seinen Flexionen philosophisch bedeuten könnte, dargelegt. Insbesondere wird vorgeschlagen, verschiedene ontologische Auffassungen miteinander ins Gespräch zu führen, das heisst also, Einverständnisse zwischen ihnen zu finden, um daraus Erkenntnisse über die Bedeutung von „sein“ zu gewinnen. Als Beispiel wird ein solches Gespräch zwischen den ontologischen Positionen von Parmenides und von Thomas von Aquin gesucht. Das Gespräch nimmt seinen Anfang bei der von einer Parmenideslektüre inspirierten Frage, ob und welcher Seinsbegriff eine gültige Ausformulierung des Wahrheitsbegriffes ist. Im Laufe des Vergleiches zwischen den beiden Auffassungen stellt sich jedoch heraus, dass angebliche Ähnlichkeiten nur dem Wortlaut nach solche sind und dass es hingegen enorme Kluften zwischen der parmenideischen und der thomistischen Seinsauffassungen gibt. Somit reflektiert die Arbeit nicht nur über den Seinsbegriff, sondern auch über die Möglichkeiten eines verständnisvollen Miteinanderredens.
External ID
88795

Accesso al lavoro

Biblioteca

I lavori accademici sono depositati nella biblioteca dell'università competente. Cerca l'opera nel catalogo collettivo delle biblioteche svizzere