Relaunch E-Learningprojekt Ad fontes

Seit mehr als fünfzehn Jahren existiert das E-Learningprojekt Ad fontes an der Universität Zürich, das digital Fertigkeiten im Umgang mit historischen Dokumenten vermittelt. In den letzten zwölf Monaten wurde das Projekt komplett überarbeitet und entspricht nun technisch und visuell den Ansprüchen der Zeit.

Ad fontes ist nun

  • hochauflösend: Die Begrenzung auf feste Pixelbreiten gehört der Vergangenheit an und neu kann tief in die Bilder und Schriftzeugnisse eingetaucht werden.
  • interoperabel: Das International Image Interoperability Framework (IIIF) hält Einzug auf Ad fontes. Somit können externe Quellen einfacher eingebunden und Dokumente aus Ad fontes weiterverwendet werden.
  • offen: Von der Universität Zürich gefordert und von Ad fontes unterstützt, sind alle Inhalte und Texte unter einer freien Lizenz zugänglich.
  • kollaborativ: Bislang mussten einzelne Module durch Spezialisten von Hand eingerichtet werden, neu gibt es Accounts für «Content Provider», die in einem einfachen Editor alle Seitentypen selber erstellen können. Erstellen von Ressourcen und neue Kooperationen sind einfacher realisierbar.
  • mehrsprachig: Die qualitativ hochwertigen Übungen, Tutorien und Ressourcen sind neu nicht nur auf Deutsch verfügbar. Die neue Plattform wird mehrsprachig betrieben und stellt Inhalte auch auf französisch und englisch bereit.



Der Relaunch wurde durch die Philosophische Fakultät der Universität Zürich finanziert und begleitet. Sie hat Roger Klein (KLIK! Klein Informatik), Rafael Schwemmer (text & bytes) und das Grafikatelier Herrmann Germann mit der Umsetzung betraut.