Vortrag von Dr. Philip Zimmermann, Oberassistent, Uni Zürich
Armut ist eine Grundkonstante menschlicher Gesellschaften. Bei genauerem Hinsehen ergeben sich dann aber doch grosse Unterschiede. Wer gilt in einer Gesellschaft eigentlich als arm? Wie sieht das Leben solcher Personen aus? Was für eine Bedeutung wird ihnen zugewiesen? Was für Probleme und Lösungsansätze werden diskutiert? Entlang solcher Fragen thematisiert das Referat Gestalt und Bedeutung von Armut im frühen Mittelalter.
Philip Zimmermann, Jahrgang 1984, besuchte die Kantonschule Zürich-Oerlikon. Nach seinem Studium der Allg. Geschichte, der Politikwissenschaften und des Völkerrechts an der Universität Zürich promovierte er dort in Geschichte des Mittelalters mit einer Dissertation zur Armenfürsorge im Frühmittelalter. 2022 erlangte er zudem ein Certificate of Advanced Studies in Leadership und Governance an Hochschulen. Derzeit ist er als Oberassistent am Historischen Seminar der Universität Zürich tätig und ist Co-Präsident der VAUZ, der Vereinigung Akademischer Nachwuchs der UZH.
Hinweis:
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Dieser Kurs ist Teil der Reihe Leben und Sterben im Mittelalter