CfP: D-A-CH-Workshop «Umwelt und Ressourcen»

15. Februar 2026
Call for papers

Die D-A-CH-Arbeitsgruppe Umweltgeschichte (assoziiert mit der European Society for Environmental History, ESEH) fördert Austausch und Vernetzung von Early-Career-Historiker:innen aus dem deutschsprachigen Raum. Sie schafft einen Begegnungsraum jenseits grosser Konferenzen, in dem fortgeschrittene Masterstudierende, Doktorierende und Early-Postdocs ihre Projekte weiterentwickeln und karrierespezifische Herausforderungen diskutieren können.

Der Workshop «Umwelt und Ressourcen» findet vom 2.–4. September 2026 in Bern statt und widmet sich ressourcenbezogenen Themen aus allen Epochen und Regionen.

D-A-CH-Workshop «Umwelt und Ressourcen»

Die D-A-CH-Arbeitsgruppe Umweltgeschichte, die mit der European Society for Environmental History (ESEH) assoziiert ist, hat sich der Förderung von early-career Historiker:innen aus dem deutschsprachigen Raum verschrieben. Ziel ist es, einen Begegnungsraum jenseits der großen Konferenzen zu schaffen, in dem Studierende im fortgeschrittenen Masterarbeitsstadium, Doktorierende und Early-Postdocs sich vernetzen, ihre Projekte gemeinsam weiterentwickeln und die Herausforderungen ihrer jeweiligen Karrierephasen besprechen können.

Nach einem ersten Workshop in Berlin im Jahr 2024 (siehe dazu auch den eben erschienenen Sammelband) arbeiten wir in unserem zweiten Workshop zum Thema „Umwelt und Ressourcen“, der vom 2.-4. September 2026 in Bern stattfinden wird, aktiv an der Verflechtung von Umweltgeschichte mit anderen historischen Teildisziplinen, wie der Wissenschafts- und Technikgeschichte oder der Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Ressourcenbezogene Themen zu allen historischen Epochen und Räumen sind willkommen. Wir laden Teilnehmer:innen ein, in Textbeiträgen zu reflektieren, wie sie Fragestellungen und Konzepte dieser Fächer in ihrer Forschung zusammenbringen, bzw. ermuntern diejenigen, die eher disziplinär arbeiten, mit anderen Workshop-Teilnehmer:innen über potenzielle Verbindungen ihrer Projekte nachzudenken.

Die Texte sollen in einen Sammelband fließen, der aufzeigt, wie sich über den historiografischen Fokus auf die Umwelt die Methoden und Anliegen verschiedener Disziplinen auf interessante Weise verbinden lassen.

Neben diesem Austausch zu unserer Forschung entwickeln wir im World-Café-Format ein Institutionen-Radar, diskutieren aktuelle Methoden, Best-Practice-Ansätze für die Lehre, Publikationsstrategien und die Implementierung von Diversity-Aktionsplänen, das Schreiben von Proposals sowie Mental Health-Anliegen in Lehre und Forschung. Eine Keynote von Juri Auderset (Bern) und eine Ganztagesexkursion zum Thema „Wasser als Ressource in den Schweizer Alpen“ runden das Programm ab.

Dem Workshop vorangestellt ist ein virtuelles Vortreffen am 26. Juni 2026, in dem wir das Workshop-Konzept noch einmal ausführlich besprechen und potenzielle thematische Schnittmengen für gemeinsame Verflechtungs-Beiträge ausloten.

Die Reise- und Aufenthaltskosten werden von den Veranstaltern übernommen.

Wir bitten um die Einreichung eines Abstracts von 500 Wörtern und einer Kurzbiografie bis zum 15. Februar 2026 über das Eingabeformular. Bei Masterkandidat:innen bitten wir zudem um die Beilage eines Empfehlungsschreibens der Betreuungsperson. Bitte gib in dem Abstract an, ob Du ein pre-circulated-Paper beitragen und/oder einen Tisch im World- Café (zu einem der genannten oder einem weiteren Thema) betreuen möchtest. Bei inhaltlichen Rückfragen oder Unklarheiten schreibe einfach eine Mail an Sebastian De Pretto (sebastian.depretto@unibe.ch).

Organisiert von
Historisches Institut, Universität Bern

Kontakt

Sebastian de Pretto

Kosten

CHF 0.00