Ausstellung
          Der Boxerkrieg in China endete 1901 mit mehr als 100'000 Toten, Unmengen an zerstörtem Kulturgut in Peking und geplünderten Objekten, die in Museen und Sammlungen der westlichen Welt gelangten. Eine neue Werkstatt-Ausstellung im Völkerkundemuseum der Universität Zürich nimmt mögliche Plünderware aus China in den Fokus. Wie soll damit umgegangen werden und was bedeuten die Objekte für heutige Chinesinnen und Chinesen? 
Führung und Gespräch in der Ausstellung mit der Kuratorin Mareile Flitsch am Donnerstag, 27. April 2023, 18 Uhr.
Werkstattreihe als Beitrag zur aktuellen Provenienz-Debatte
«Plünderware?» ist die dritte Ausstellung einer Werkstattreihe, die den Prozess der Forschung an jeweils einer bestimmten Sammlung aufzeigt und sich dabei an fünf Leitfragen zu den Stichworten «Kontext», «Provenienz», «Könnerschaft», «Zeitgenossenschaft» und «Rückbindung» orientiert. Das Völkerkundemuseum UZH will so auch einen Beitrag leisten zur aktuellen Debatte um Provenienz und Dekolonisierung.
      
  Organisiert von
              Völkerkundemuseum der Universität Zürich
          Veranstaltungsort
Völkerkundemuseum der Universität Zürich
      
            Pelikanstrasse 40
      
8001 
      
            Zürich
      
  Zusätzliche Informationen
Kosten
CHF 0.00
      
  