Hüben & Drüben. Wirtschaft ohne Grenzen

17. November 2018 - 16:00
Tagung
Wie wirken sich Grenzen auf wirtschaftliches Handeln aus? Welche Formen von Grenzen der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit gibt es in feudalherrschaftlich organisierten Territorien? Und wie veränderten die Entstehung und der Ausbau von Nationalstaaten diese Grenzen? Inhalt dieser AIGMA-Tagung sind grenzüberschreitende ökonomische Praktiken im Alpenrheintal seit dem Mittelalter, die anhand von prägnanten Beispielen verdeutlicht werden sollen. Im Themenspektrum der Tagungsbeiträge ist die ganze Bandbreite wirtschaftlichen Handelns wiederzufinden. Kirchliche Strukturen und deren wirtschaftliche Verflechtungen sind ebenso präsent wie staatliche Wirtschaftsaktivität. Selbst induzierter Handel von Privatpersonen, aber auch deren wirtschaftliche Nöte sind thematisch vertreten, wie auch Erfolge und Problematiken auf Seiten der Arbeitgeber. Wirtschaftliche Grenzüberschreitungen werden damit nicht nur über die staatlichen Grenzen hinweg beschrieben, sondern treten auch als gesellschaftliche Querungen von Grenzen auf.
Organisiert von
AIGMA ist der Arbeitskreis für interregionale Geschichte des mittleren Alpenraums. Das Institut für Kulturforschung ist Mitglied dieses Arbeitskreises.

Veranstaltungsort

Stadthaus der Ortsbürgergemeinde
Gallusstrasse 14
9001 
St. Gallen

Kontakt

Nicole Stadelmann

Zusätzliche Informationen

Kosten

CHF 0.00
Eintritt frei

Anmeldung

Anmeldung bei Kontaktperson