Viel wurde in den letzten Wochen und Monaten über das Google Book Settlement geschrieben, d.h. über den Vergleich den Google mit den US-Amerikanischen Autoren- und Verlegerverbänen in Sachen Digitalisierung von vergriffenen aber nach wie vor dem Copyright unterstehenden Büchern vereinbart hat. Es sei hier lediglich auf einen sehr aufschlussreichen Artiele der NZZ verwiesen. Zwei Wochen vor der vor einem New Yorker Gericht stattfindenden entscheidenden Anhörung zogen die am Settlement beteiligten Parteien den Vergleich zurück. Sie sind zur Ansicht gekommen, dass die gegen das Settlement vorgebrachten Einwände eine Anpassung unumgänglich machen. Es ist zu hoffen, dass die unbestreitbaren Vorzüge des Settlements - Online-Verfügbarkeit von bereits vergriffenen Büchern - erhalten bleiben und die zentralesten Bedenken - Entstehung eines Google-Monopols im Bereich digitale Bücher - berücksichtig werden.