Projektstart: „Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten“ - Fotos, Briefe und Erinnerungsstücke gesucht
Das Projekt „Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten“ startet heute mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit, sich mit persönlichen Erinnerungsstücken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges am Aufbau eines digitalen europäischen Archivs zu beteiligen. Gesucht werden Materialien verschiedenster Art, wie Fotos, Briefe, Feldpostkarten, Tagebücher, Filme, Tonaufnahmen oder Erinnerungsstücke und die dazugehörigen Geschichten. Anknüpfend an den Projektstart finden bis Mitte April 2011 vier Aktionstage in Frankfurt am Main, Berlin, München und Stuttgart statt. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative von Europeana, der Deutschen Nationalbibliothek und der Oxford University.
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Europeana (www.europeana.eu) ist die europäische digitale Bibliothek und das zentrale Portal zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas. Zurzeit sind mehr als 15 Millionen Bücher, Filme, Gemälde, Museumsobjekte und Archivalien von über 1.500 Kultureinrichtungen über Europeana zugänglich. Jeder EU-Mitgliedstaat ist vertreten und die Website ist in 27 europäischen Sprachen verfügbar. Europeana wird hauptsächlich von der Europäischen Kommission finanziert.