Die Wurzeln unserer heutigen Museen liegen in den sogenannten Kunst- oder Wunderkammern des 16. bis 19. Jahrhunderts, die vor allem an Fürstenhöfen angelegt wurden. Hier wurden allerhand Kuriositäten, aber ebenso Kunst oder Münzen gesammelt. Auch der Fürstabt von St.Gallen besass eine solche Wunderkammer, die der Bibliothek angegliedert war und teilweise noch erhalten ist. Die Ausstellung führt zurück in die barocke Welt des Sammelns, und sie zeigt, wie Bibliotheken und Museen heute mit Raritäten aller Art umgehen.
Dienstag, 25. November 2025, 18.15 Uhr
Pfalzkeller, anschliessend Stiftsbibliothek
Begrüssung: Dr. Cornel Dora, Stiftsbibliothekar
Einführung in die Ausstellung: Dr. Ulrike Ganz, Stiftsbibliothek St. Gallen
Apéro offeriert von der Stiftsbibliothek
Anschliessend Besichtigung der Ausstellung im Barocksaal der Stiftsbibliothek
Zur Einstimmung, 17.30 Uhr, DomVesper im Chor der Kathedrale
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