mit Viktor Rossi, David Hesse und Philip Loser
Die direkte Demokratie gilt als Herzstück des politischen Systems der Schweiz und macht es weltweit einzigartig. Zu den wichtigsten Instrumenten gehören Volksabstimmungen, die der Bevölkerung eine wesentliche Mitwirkung an politischen Entscheidungen ermöglichen. Doch wie selbstverständlich ist die direkte Demokratie wirklich, und wie haben Volksabstimmungen die Schweiz verändert? Wie nimmt die Bevölkerung ihre Rechte wahr, wer durfte und darf abstimmen – und wer bleibt ausgeschlossen? Und gibt es Grenzen der Demokratie, oder soll das Volk über alles abstimmen dürfen – selbst über Anliegen, die möglicherweise menschenrechtswidrig sind?
Der Historiker David Hesse und der Journalist Philipp Loser diskutieren mit Bundeskanzler Viktor Rossi über die Geschichte der Volksabstimmungen, die aktuellen Spannungsfelder und die Zukunft der direkten Demokratie.
Moderation: Priscilla Imboden, Bundeshaus-Redaktorin des Onlinemagazins "Republik"
Vergangene Gespräche sind frei als Podcast erhältlich. https://www.landesmuseum.ch/historytalks
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