Das Gosteli-Archiv organisiert jährlich eine Veranstaltung, die der schweizerischen Frauen- und Geschlechtergeschichte einen Ort des wissenschaftlichen Austauschs bietet. Die Gosteli-Gespräche 2025 fanden am 8. und 9. Mai in Zusammenarbeit mit dem Forschungskolloquium Geschlechtergeschichte an der Universität Basel statt. Stipendiatinnen und Stipendiaten des Gosteli-Archivs trafen auf Historikerinnen der Vormoderne und arbeiteten gemeinsam epochenübergreifend an den Begriffen «intim», «Autorinnen», «un/sichtbar», «kollektiv» sowie «Krieg und Frieden».
Sophie Fäs und Valerie Mumenthaler (beide Basel) geben in ihrem Tagungsbericht einen Überblick über diese Dialoge und die Kenynote von Raffaella Sarti. Die Tagung habe etliche anregende Impulse zur Erweiterung der historischen Perspektiven geboten, halten sie abschliessend fest, und die Erkenntnisgewinne seien vielfältig, für die eigene wissenschaftliche Praxis genauso wie die Lehre und Vermittlung historischer Inhalte.
Fäs, Sophie; Muhmenthaler, Valerie: Gosteli-Gespräche 2025: Arbeit am Begriff. Dialoge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, infoclio.ch Tagungsberichte, 02.07.2025. Online: <https://www.doi.org/10.13098/infoclio.ch-tb-0386>.
