retro.seals.ch: Neue digitalisierte Zeitschriften

Auf der Plattform retro.seals.ch sind weitere digitalisierte Zeitschriften im Volltext zugänglich: • Freiburger Hefte für Archäologie, 1980–2011 In der Fortsetzung der archäologischen Chroniken, welche zwischen 1984 und 1997 herausgegeben wurden, präsentieren wir in den Freiburger Heften für Archäologie Fundergebnisse der im Kanton Freiburg ausgeführten Ausgrabungen sowie verschiedene Aktivitäten des Amtes für Archäologie Freiburg. Seit 1999 werden darin einmal jährlich reich illustrierte Artikel oder thematische Dossiers in Französisch oder Deutsch publiziert. • Librarium : Zeitschrift der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft, 1927-2011 Die Zeitschrift Librarium will nicht nur für einen eingeschränkten Kreis, sondern für jeden Leser etwas Interessantes bieten. Die Themen der Zeitschrift bewegten sich in den letzten Jahren unter anderem in den Gebieten von bedeutenden Persönlichkeiten wie Schriftstellern, Verlegern, Künstlern, Sammlern, von historischen Verlagen und Sammlergesellschaften, von öffentlichen und privaten Bibliotheken und Sammlungen im In- und Ausland, von grafischer Kunst. Aber auch von einzelnen Werken verschiedenster Epochen, von Bucheinbänden und von alter und moderner Buchgestaltung, von verschiedenen Büchern bestimmter Themenkreise wie zum Beispiel Kochbücher, Jagdbücher oder Holzschnittbücher, von Exlibris und vielem mehr. • Naturwissenschaftlicher Anzeiger der Allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft für die Gesammten Naturwissenschaften, 1817-1823 Von 1817 bis 1823 erschienen monatlich die Hefte des Naturwissenschaftlichen Anzeigers der allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft für die gesammten Naturwissenschaften. Zweck der Zeitschrift war in erster Linie die Mitglieder der Gesellschaft "mit allem bekannt zu machen, was in ihrem Kreise für die Zweke ihres gemeinnützigen Vereins geschieht". Die ersten Hefte umfassen denn auch mehrheitlich Berichte und Reden von Versammlungen sowie Anfragen und Anzeigen. Mit den späteren Jahrgängen kamen immer mehr wissenschaftliche Artikel der Mitglieder hinzu. Die wissenschaftlichen Artikel mussten jedoch aufgrund des geringen Umfanges der Heftchen (8 Seiten) öfters auf mehrere Hefte aufgeteilt werden. Diese unbefriedigende Situation war mit ein Grund für die Einstellung der Zeitschrift und die Überführung in die Nachfolgezeitschrift "Annalen der allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft für die gesammten Naturwissenschaften" (1824-1825), welche an keine bestimmte Zeitperioden gebunden und etwas gebündelt erscheinen sollte. Mit dem unerwarteten Tod des Herausgebers Prof. Friedrich Meisner wurde die Zeitschrift 1825 eingestellt. • Neue Sammlung physisch-ökonomischer Schriften, 1760-1782 Die Oekonomische Gesellschaft Bern (OeG Bern) wurde 1759 gegründet. Sie existiert bis heute, seit 1890 allerdings unter dem Namen "Oekonomische und Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Bern" (OGG, www.ogg.ch). Gleich wie den zahlreichen anderen ökonomischen Sozietäten, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in ganz Europa gegründet wurden, ging es der OeG Bern um die Herstellung und Verbreitung von "nützlichem Wissen" im Hinblick auf Reformen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. In dieser weitreichenden agrar- und gesellschaftsreformerischen Bewegung zählt die OeG Bern zu den bedeutendsten Akteuren. • Mémoires et observations recueillies par la Société Oeconomique de Berne, 1760-1773 Die Abhandlungen/Mémoires der OeG Bern erschienen 1760–1773, 1779, 1782, 1785 und 1796, zu Beginn parallel zweisprachig. Unter wechselndem Titel umfasste die Zeitschrift in der deutschen Ausgabe 46, in der französischen Ausgabe 42 Bände. Die Digitalisierung wurde von DigiBern – das Online-Portal zu Geschichte und von Stadt und Kanton Bern ermöglicht. DigiBern (www.digibern.ch) ist ein Internet-Angebot der Universitätsbibliothek Bern und umfasst Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Datenbanken und geografische Karten digital. • Neujahrsblatt herausgegeben von der Naturforschenden Gesellschaft auf das Jahr …, 1799-1900 Das Neujahrsblatt erschien 1799 zum ersten Mal noch unter dem ursprünglichen Titel "An die zürcherische Jugend" und war als Zeitschrift für die Jugend vorgesehen, welche die Ereignisse des Jahres oder spezielle Themen aus Natur und Wissenschaft zwar wissenschaftlich, aber nicht trocken beleuchtete und nicht in "Kindersprache" verfallen sollte. Zudem war ein Ziel der Zeitschrift die Jugend auf die Tätigkeiten der Naturforschenden Gesellschaft hinzuweisen und allenfalls als Nachwuchs zu gewinnen. Die Naturforschende Gesellschaft Zürich wurde 1746 gegründet und widmete sich mittels Beobachtungen und Experimenten den Naturwissenschaften und deren Förderung. Mitbegründer und erster Präsident war Johannes Gessner (1709-1790). • Revue syndicale suisse : organe de l'Union syndicale suisse, 1909-1994 Die Revue syndicale suisse erschien von 1909-1994. Die Erscheinungshäufigkeit variierte. Sie war das Informationsblatt des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Der SGB ist die grösste Arbeitnehmerorganisation der Schweiz. Die Zeitschrift gab Auskunft über die Tätigkeiten des SGB und behandelte Themen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die Plattform retro.seals ist der Server für digitalisierte Schweizer Zeitschriften aus den Bereichen Wissenschaft und Kultur. Zurzeit sind 294 Zeitschriften mit insgesamt rund 3,6 Millionen Seiten abrufbar. Das Angebot wird laufend erweitert.