Workshop
Im Zusammenhang mit Heiratsmigration ist Religion selten ein Thema. Grund genug, den Zusammenhängen zwischen Migration, Religion und Partnerschaft am 28. August 2019 an der Universität Luzern in einem Workshop nachzugehen. Im Zentrum stehen Thailänderinnen, die durch die Heirat nach Westeuropa kamen.
Der wissenschaftliche Workshop steht im Rahmen des Projekts "Von Träumen, Tempeln und Tränen", mit dem die Luzerner Doktorandin Andrea Zimmermann thailändische Heiratsmigrantinnen in der Schweiz untersucht und das vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert wird. Dr. Pataya Ruenkaew (Bielefeld) bietet Einblicke in die Arbeit mit thailändischen Migrantinnen in Deutschland, Prof. Manfred Hutter (Universität Bonn) beleuchtet die ländliche Herkunftsregion vieler dieser Frauen im Nordosten Thailands, und der Doktorand Michael Ackert (Universität Bern) berichtet aus einem weiteren Nationalfonds-Projekt, das sich grundsätzlich mit interkulturellen und interreligiösen Heiraten befasst.
Der Workshop ist öffentlich und richtet sich an Forschende und Studierende, die sich für die Zusammenhänge zwischen Migration und Religion wie auch das Zusammenleben in interkulturellen Paarbeziehungen interessieren.
Bild: Ein thailändisch-schweizerisches Paar spendet einem Mönch anlässlich des Jubiläumsfestes des "Thai-Tempels" in Gretzenbach (SO) eine neue Robe (Bild: Andrea Zimmermann, 24. Juni 2018)
Organisé par
Universität Luzern
Lieu de l'événement
Universität Luzern Raum 2.A16
Frohburgstrasse 3
6002
Luzern
Langues de l'évènement
Allemand
Informations supplémentaires sur l'événement
Coûts de participation
CHF 0.00
kostenlos
Inscription
Inscription via la personne de contact
