In einer vom Kantonsarchäologen T. Reitmaier moderierten Runde erzählen die Hauptautor:innen vom Zustandekommen und vom Inhalt des Buches, sieben Jahrzehnte nach den Ausgrabungen auf der Mottata.
Der hoch über dem Talboden gelegene Siedlungshügel der Mottata bei Ramosch, umgeben von einer einzigartigen Terrassenlandschaft, ist von herausragender Bedeutung unter den archäologischen Fundorten des Unterengadins.
70 Jahre nach den Ausgrabungen liegt nun die Auswertung der reichen Hinterlassenschaft vor, die zwischen 1600 und 400 v.Chr. auf dem Felskopf standen.
Beiträge von Autor:innen unterschiedlicher Fachrichtungen beantworten Fragen zum Siedlungsort, zur Bauweise und Nutzung der Häuser, zu Funden aus Ton und Metall.
Ein kritischer Beitrag zu den Zusammenhängen von landwirtschaftlicher Produktion und Bevölkerungsgrösse sowie ein Essay zu unserem (prä-)historischen Wissen und Unwissen runden die vielschichtige Publikation ab.
Grusswort von Ursin Widmer, Leiter Amt für Kultur, Kanton Graubünden.
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