Autre
Ein handlungsorientierter Abend zu Erinnerungsorten im öffentlichen Raum und zum Umgang mit vielfältigen Ansprüchen
Der öffentliche Raum gehört uns allen. Doch was tun, wenn sich die Ansprüche an Denkmäler und Strassennamen widersprechen? Wessen Bedürfnisse kriegen wie viel Platz und wer entscheidet? Diesen oftmals problemorientierten Diskussionen soll ein neuer Ansatz gegenübergestellt werden: Wir lassen unterschiedlicher Ansprechgruppen zur Frage öffentlicher Erinnerungsorte zu Wort kommen und diskutieren mit allen Anwesenden, ohne über die Berechtigung dieser Ansprüche zu urteilen, oder Priorisierungen vornehmen zu wollen. Denn an dieser interaktiven Abendveranstaltung gibt es Platz für das, was in der öffentlichen Diskussion oft zu kurz kommt: Der spielerische, kreative und handlungsorientierte Umgang mit verschiedenen Ansprüchen an den öffentlichen Raum und seine Denkmäler.
Fachinputs:
• Überlegungen zum empathischen Erinnern (Bernhard Schär, Professor für Geschichte an der Universität Lausanne)
• Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Ursula Biondi)
• Frauen (Irene Gysel)
• Rasissmusbetroffene (Alain Stampfli und Mira Koch)
• Kommission für Strassenbenennung (Franziska Burckhardt)
Organisé par
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bernischen Historischen Museums und des Historischen Vereins Bern.
Lieu de l'événement
Bernisches Historisches Museum
Helvetiaplatz 5
3005
Bern
Coûts de participation
CHF 0.00
