Rezension: Politische, gelehrte und imaginierte Schweiz

2019 gaben André Holenstein, Claire Jaquier, Timothée Léchot und Daniel Schläppi den zweisprachige Band 'Politische, gelehrte und imaginierte Schweiz. Kohäsion und Disparität im Corpus helveticum des 18. Jahrhunderts' heraus. Dieser Band, schreibt Georg Kreis (Basel) in seiner Rezension, zeige für das lange 18. Jahrhundert "[…] dass die Wissenschaft und die Künste die Idee und Repräsentation der Schweiz als weitgehend gleichartige und kohärente Grösse entwickelten, derweil die politische Realität des Corpus helveticum ausgesprochen heterogen blieb." Die Beiträge zu den Bereichen Aussenbeziehungen, politischer sowie natürlicher/geografischer Raum verdeutlichten "variantenreich, wie Elitediskurse zu geografischen, rechtlichen, konfessionellen und sprachlichen Gegebenheiten einen helvetischen Raum entwarfen."

Die ganze Besprechung ist auf infoclio.ch und HSozKult frei und online verfügbar.

Kreis, Georg: Rezension zu: Holenstein, André; Jaquier, Claire; Léchot, Timothée; Schläppi, Daniel (Hg.): Politische, gelehrte und imaginierte Schweiz. Kohäsion und Disparität im Corpus helveticum des 18. Jahrhunderts, Genf 2019, in: infoclio.ch, 24.08.2020, <https://www.infoclio.ch/de/rez?rid=29466>