Richtlinien infoclio.ch Zitierstil
Richtlinien
Der infoclio.ch-Zitierstil wurde in Anlehnung an die bestehenden Richtlinien der Schweizer Universitäten entwickelt und entspricht den Anforderungen der modernen geschichtswissenschaftlichen Forschung.
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Der Zitierstil kann auch mit den Literaturverwaltungsprogrammen Zotero und Citavi verwendet werden.
Tipps und Tricks
1. Welche Form zitieren?
Dokumente werden in jener Form zitiert, in der sie konsultiert wurden. Wird beispielsweise ein Zeitungsartikel angegeben, der online gelesen wurde, wird er auch in seiner Online-Form zitiert. Wurde er hingegen in der gedruckten Ausgabe gelesen, wird er als Print-Ausgabe zitiert.
2. Unterscheidung digitale Originale – digitale Kopien
Im Bereich der digitalen Dokumente unterscheidet der infoclio.ch-Zitierstil zwischen Dokumenten, die digital entstanden sind (digital-born) und solchen, die Kopien eines analogen (meist gedruckten) Originals sind, sogenannten (Retro-)Digitalisaten. Digitale Kopien werden in der gleichen Form zitiert wie ihre gedruckten Originale. Der Hinweis auf die digitalisierte Version wird den Angaben der originalen Version angehängt, d.h. nach den üblichen Angaben zur gedruckten Publikation wird der Zusatz "Online:" angefügt, gefolgt von der URL bzw. DOI sowie dem Konsultationsdatum.
Beispiele:
Zitieren eines Artikels, der in einer gedruckten Zeitschrift erschienen ist:
- Gauchat, L.: Le nom de la ville d’Oron à l’époque romaine, in: Anzeiger für schweizerische Geschichte 18, 1920, S. 1-11.
Zitieren desselben Artikels, wenn dieser in retrodigitalisierter Form erscheinen ist:
- Gauchat, L.: Le nom de la ville d’Oron à l’époque romaine, in: Anzeiger für schweizerische Geschichte 18, 1920, S. 1-11. Online: <https://doi.org/10.5169/seals-64626>, Stand: 18.03.2014.
Digitale Originale sind eigenständige Dokumente, welchen kein analoges Original zugrunde liegt. Sie wurden also nur im Internet veröffentlicht. Beispiele für digitale Originale sind Online-Artikel.
Beispiel:
Zitieren eines Artikels aus einer Online-Zeitschrift:
- Kakoschke, Andreas: Rekonstruktion einer verlorenen Grabinschrift aus Irsch in der Gallia Belgica, Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde, 2015, <http://s145739614.online.de/fera/ausgabe26/Kakoschke1.pdf>, Stand: 30.06.2015.
3. Zitieren von neueren Ausgaben historischer Werke
Bei Neuauflagen historischer Texte sollte neben dem Autor/der Autorin auch der Herausgeber/die Herausgeberin der neuen Ausgabe erwähnt werden. Diese Angabe wird vor dem Ort und dem Datum gemacht. Wenn dem Übersetzer/ der Übersetzerin, oder der Verfasserin/ dem Verfasser des Vorworts bzw. des Nachworts eine besondere Bedeutung zukommt, können auch diese erwähnt werden. Das Datum der ersten Publikation eines Werks wird in eckigen Klammern angegeben.
Beispiele:
- Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des jungen Werther, hg. von Anna Riman, Stuttgart 2013 [1774].
- Steinbeck, John: Von Mäusen und Menschen, übers. von Mirjam Pressler, München 2014 [1937].
- Schiller, Friedrich von: Über die Ästhetische Erziehung des Menschen. In einer Reihe von Briefen, mit einem Nachw. von Käte Hamburger, Stuttgart 1997 [1795].
4. Mehrere Autorinnen, mehrere Herausgeber
Hat ein Dokument mehrere Autoren oder Herausgeberinnen, werden diese durch Strichpunkte getrennt. Gibt es mehr als drei Autorinnen oder Herausgeber, werden nur die ersten drei genannt und mit dem Zusatz "u. a." auf die weiteren verwiesen.
Beispiele:
- Plag, Ingo; Braun, Maria; Lappe, Sabine u. a.: Introduction to English linguistics, Berlin; New York 2007.
5. Angabe der Urheberrechte bei geschützten Dokumenten
Werden urheberrechtlich geschützte Inhalte in der eigenen Arbeit wiedergegeben, also beispielsweise Bilder reproduziert, müssen die Nutzungsrechte abgeklärt werden. Urheberrechte werden in folgender Form angegeben:
Bilder aus einem Online-Archiv:
Beispiel:
- Pesne, Antoine: Der "Soldatenkönig" von Preussen - Friedrich Wilhelm I., Berlin 1729, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Park Schloss Charlottenburg, Signatur: 00000012. © Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Online: <http://www.bpk-images.de/?18671877727020631900&MEDIANUMBER=00000012>, Stand: 12.09.2014.
Bilder aus einer Webseite:
Beispiel:
- Bacher, Kaspar: Der Präsident der Italienischen Republik Giorgio Napolitano wurde mit militärischen Ehren empfangen, Bern 20.05.2014, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten, <https://www.erweiterungsbeitrag.admin.ch/eda/de/meta/agenda/2014/mai/staatsbesuch-napolitano.html/content/eda/de/meta/agenda/2014/mai/staatsbesuch-napolitano/_jcr_content/par/imagegallery/galleryParsys/galleryimage>, Stand: 15.09.2015. © EDA/Kaspar Bacher.
6. Kürzel für fehlende Angaben
Fehlen wichtige Angaben zu einem Dokument wird empfohlen, dies durch ein Kürzel zu vermerken.
- o. A. = ohne Autor
- o. O. = ohne Ort
- o. D. = ohne Datum
- o. Sig. = ohne Signatur
- o. T. = ohne Titel
Zitierregeln
1. Gedruckte Publikationen
1.1. Monographien
Beispiele:
- Honegger, Claudia: Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaft vom Menschen und das Weib, München 1996.
- Haber, Peter; Hodel, Jan: Geschichtswissenschaft und Web 2.0. Eine Dokumentation, Basel 2011.
- Kreis, Georg: Insel der unsicheren Geborgenheit. Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914-1918, Zürich 20142.
- Plag, Ingo; Braun, Maria; Lappe, Sabine u. a.: Introduction to English linguistics, Berlin; New York 2007.
Beispiel (mit Reihe):
- Becker, Peter: Verderbnis und Entartung. Eine Geschichte der Kriminologie des 19. Jahrhunderts als Diskurs und Praxis, Göttingen 2002 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 176).
Beim Zitieren einer Monographien, die in retrodigitalisierter Form konsultiert wurde, wird der Direktlink angegeben.
Falls ein Digital Object Identifier (DOI) vorhanden ist, sollte dieser in der Form https://doi.org/ + DOI angegeben werden (z. B. <https://doi.org/10.5169/seals-64626>)
Beispiele:
- Droysen, Johann Gustav: Geschichte Alexanders des Grossen, Berlin 1917. Online: Project Gutenberg, <http://www.gutenberg.org/ebooks/23756>, Stand: 07.03.2014.
- Hanzo, Lajos; Somerville, F. Clare; Woodard, Jason: Voice and Audio Compression for Wireless Communications, Chichester, UK 2007. Online: <https://doi.org/10.1002/9780470516034>, Stand: 28.03.2018.
1.2. Sammelbände
Beispiele:
- Kortüm, Hans-Henning (Hg.): Krieg im Mittelalter, Berlin 2001.
- Brändli, Sebastian; Gugerli, David; Jaun, Rudolf u. a. (Hg.): Schweiz im Wandel. Studien zur neueren Gesellschaftsgeschichte, Basel 1990.
Beim Zitieren eines Sammelbandes, der in retrodigitalisierter Form konsultiert wurde, werden zusätzlich auch der Dienst, auf dem der Sammelband bereitsteht, und der Direktlink angegeben.
Beispiel:
- Dobrinski, Claudia; Gedderth, Brunhilde; Wipfler, Katrin (Hg.): Kloster und Wirtschaftswelt im Mittelalter, München 2007. Online: <https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?View=default&db=100&id=BV022535069>, Stand: 10.10.2014.
1.3. Sammelband-Beiträge
Beispiele:
- Althoff, Gerd: Zu den Grundlagen des Gregorianischen Amtsverständnisses, in: Hasberg, Wolfgang (Hg.): Canossa. Aspekte einer Wende, Regensburg 2012, S. 73–88.
- Siegenthaler, Hansjörg: Die Rede von der Kontinuität in der Diskontinuität sozialen Wandels – das Beispiel der dreißiger Jahre, in: Brändli, Sebastian; Gugerli, David; Jaun, Rudolf u. a. (Hg.): Schweiz im Wandel: Studien zur neueren Gesellschaftsgeschichte, Basel 1990, S. 419–434.
1.4. Hochschulschriften
Als Hochschulschriften werden jene universitären Arbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten, Lizentiatsarbeiten und Dissertationen) zitiert, die nicht durch einen Verlag publiziert worden sind. Durch einen Verlag publizierte Dissertationen werden als Monographien zitiert.
Beispiele:
- Zogg, Andi: Das „System” hat die Grippe. Vom Umgang mit einer Epidemie im Jahr des schweizerischen Landesstreiks von 1918, Lizentiatsarbeit, Universität Zürich, Zürich 2000.
- Müller, Felix: Aussterben oder Verarmen? Lebensführung und wirtschaftliche Verhältnisse der Berner Patrizierfamilie Effinger von Wildegg (1725-1815), Dissertation, Universität Bern, Bern 1998.
- Reinau, Hansjörg: Die Entstehung des Bürgerbegriffs bei den Griechen, Dissertation, Universität Basel, Basel 1981. Online: <http://edoc.unibas.ch/diss/DissB_70>, Stand: 06.03.2014.
1.5. Enzyklopädie-Artikel
Beispiele:
- Marti-Weissenbach, Karin: Füssli, Johann Konrad, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Bd. 5, Basel 2006, S. 48.
- o. A.: Chinesische Mauer, in: Meyers Konversations-Lexikon, Leipzig, Wien 1885-1892, S. 27. Online: <http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=103375>, Stand: 11.09.2015.
Bemerkung: Artikel aus Online-Enzyklopädien werden als Online-Artikel/Webseite zitiert.
1.6. Graue Literatur/Berichte
Graue Literatur sind Publikationen, die nicht über den Buchhandel vertrieben werden, wie zum Beispiel wissenschaftliche "working papers", Flugblätter, Programmhefte, Parteiprogramme oder Tagungsberichte.
Beispiele:
- Koller, Guido: Lobbying. Die Vorräume der Macht, infoclio.ch-Tagungsberichte, 24.06.2014. Online: <https://www.infoclio.ch/de/node/135139>, Stand: 05.09.2014.
- Gemperli, Stefan: Gesetz über Aktenführung und Archivierung des Kantons St. Gallen, Veröffentlichungen des Staatsarchivs St. Gallen, Departement des Innern, Amt für Kultur, St. Gallen 1958, S. 604–607.
- Schweizerischer Bundesrat: Botschaft über die Reorganisation der Schweizerischen Landesbibliothek vom 19. Februar 1992, Bundesblatt 2/17, 19.02.1992. Online: <http://www.amtsdruckschriften.bar.admin.ch/viewOrigDoc.do?id=10052205>, Stand: 23.02.2014.
1.7. Zeitschriftenartikel
Beispiele:
- Diener, Hermann: Die „Camera Papagalli” im Palast des Papstes. Papageien als Hausgenossen der Päpste, Könige und Fürsten des Mittelalters und der Renaissance, in: Archiv für Kulturgeschichte 49, 1967, S. 43-97.
- Bourdieu, Pierre: Die biographische Illusion, in: Bios 3 (1), 1990, S. 75-81.
- Gauchat, L.: Le nom de la ville d’Oron à l’époque romaine, in: Anzeiger für schweizerische Geschichte 18, 1920, S. 1-11. Online: <https://doi.org/10.5169/seals-64626>, Stand: 18.03.2014.
Bemerkung: Artikel, die ausschliesslich im Internet und nicht in gedruckter Form erschienen sind, werden wie Online-Artikel/Webseite zitiert.
1.8. Zeitungsartikel
Beispiele:
- Moser, Peter: Besessen von der Vergangenheit? Geschichtsschreibung und Literatur in Irland, in: NZZ, 25.10.1996, S. 166–171.
- Dufour, Nicolas: Cinquante ans après sa mort, Ramuz hésite encore entre Paris et Lausanne, in: Journal de Genève et Gazette de Lausanne, 11.02.1998, S. 1. Online: <http://www.letempsarchives.ch/Repository/getFiles.asp?Style=OliveXLib:LowLevelEntityToSaveGifMSIE_LETEMPSFR&Type=text/html&Locale=french-skin-custom&Path=JDG/1998/02/11&ChunkNum=-1&ID=Ar00101&PageLabel=1>, Stand: 18.03.2014.
Bemerkung: Artikel, die ausschliesslich im Internet und nicht in gedruckter Form erschienen sind, werden wie Online-Artikel/Webseite zitiert.
1.9. Rezensionen
Beispiel:
- Hürlimann, Katja: Rezension zu: Moddelmog, Claudia; Teuscher, Simon (Hg.): Königsmord, Kloster, Klinik, Baden 2012, in: traverse - Zeitschrift für Geschichte 3, 2015, S. 190-192.
Bemerkung: Rezensionen, die ausschliesslich im Internet und nicht in gedruckter Form erschienen sind, werden als Online-Rezension zitiert.
1.10. Zeitschriften
1.10.1. Zeitschrift (Reihe)
Beispiele:
- Schweizerische Gesellschaft für Geschichte (Hg.): Schweizerische Zeitschrift für Geschichte (SZG), Basel.
- Emich, Birgit; Jaspert, Nikolas; Kunisch, Johannes u. a. (Hg.): Zeitschrift für historische Forschung, Münster.
Beim Zitieren einer Zeitschrift, die in retrodigitalisierter Form konsultiert wurde, wird zusätzlich auch der Direktlink angegeben.
Beispiel:
- Bernisches Historisches Museum; Burgerbibliothek Bern; Historischer Verein des Kantons Bern u. a. (Hg.): Berner Zeitschrift für Geschichte, Bern. Online: <http://www.e-periodica.ch/digbib/volumes?UID=zgh-002>, Stand: 12.08.2016.
Zeitschriften, welche nur in digitaler Form existieren, werden als Online-Zeitschrift zitiert.
1.10.2. Zeitschrift (Einzelne Ausgabe)
Beispiele:
- Delaloye, Magali; Gillard, Diane; Ludi, Regula: Transnationale Feminismen , Zürich 2016 (Traverse 2).
- Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel (Hg.): Basler Selbstzeugnisse, Basel 2011 (Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 111). Online: <http://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bzg-002:2011:111#4>, Stand: 10.08.2016.
Zeitschriften, welche nur in digitaler Form existieren, werden als Online-Zeitschrift zitiert.
2. Digitale Dokumente
2.1. Webseiten/Online-Artikel
Beispiele:
- Kashimada, Fumi: Erster Schweizer Botschafter erlebt Japan im Umbruch, swissinfo.ch, 18.03.2014, <http://www.swissinfo.ch/ger/politik/genauer-beobachter-der-meiji-aera_erster-schweizer-botschafter-erlebt-japan-im-umbruch/37959262>, Stand: 28.03.2014.
- o. A.: Geschichte der Bibliothek, Schweizerische Nationalbibliothek, 23.12.2010, <http://www.nb.admin.ch/org/03651/index.html?lang=de>>, Stand: 28.03.2014.
2.2. E-Books
Um deutlich zu machen, dass es sich um die elektronische Version eines Buches handelt, wird direkt nach dem Titel bzw. Untertitel die Angabe "(E-Book)" hinzugefügt.
Beispiele:
- Capus, Alex: Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (E-Book), München 2013.
- Mommsen, Theodor: Römische Geschichte (E-Book), 2008. Online: <http://www.bookrix.de/_ebook-theodor-mommsen-roemische-geschichte-band-4/>, Stand: 06.08.2015.
2.3. Blogbeiträge
Beispiele:
- Stadtwanderer: Gelebte Machtteilung, Stadtwanderer - Geschichte(n) aus meinem Lebensraum, 22.03.2014, <http://www.stadtwanderer.net/?p=16726>, Stand: 25.03.2014.
- König, Mareike: Guck mal, wer da bloggt! Neue Blogs bei de.hypotheses.org, Redaktionsblog, 26.04.2012, <http://redaktionsblog.hypotheses.org/485>, Stand: 04.02.2014.
Um die URL eines einzelnen Tweets zu ermitteln, wird der zu zitierende Tweet angeklickt. Dadurch wird der Tweet auf einer neuen Seite geöffnet und die URL kann aus der Adresszeile des Browsers kopiert werden.
Beispiele:
- Obama, Barack: Four more years, Twitter, @BarackObama, 06.11.2012, <https://twitter.com/BarackObama/status/266031293945503744>, Stand: 05.06.2015.
Wenn ein Facebook-Post keinen Titel hat, werden die ersten fünf Wörter des Posts, gefolgt von "..." angegeben. Wenn ein Post nur aus einem Bild besteht und keinen Text beinhaltet, wird "Bild ohne Titel" angegeben. Um die URL eines einzelnen Facebook-Posts zu ermitteln, wird beim zu zitierenden Post auf die Datumsangabe geklickt. Dadurch wird der Post auf einer neuen Seite geöffnet und die URL kann aus der Adresszeile des Browsers kopiert werden.
Beispiel:
- Merkel, Angela: Gemeinsam erfolgreich für Deutschland und..., Facebook, 13.09.2014, <https://www.facebook.com/AngelaMerkel/photos/a.67614367049.88715.59788447049/10152309409982050/?type=1>, Stand: 16.10.2014.
2.4. Forum-Beiträge/Beiträge in Mailingliste
Beispiele:
- Blaue Fee: Warum nicht?, Spiegel Online-Forum: Kindergärten - Sollte es mehr männliche Erzieher geben?, 02.09.2012, <http://www.spiegel.de/forum/unispiegel/kindergaerten-sollte-es-mehr-maennliche-erzieher-geben-thread-69683-1.html#postbit_10873112>, Stand: 25.03.2014.
- Pellin, Elio: Buch am Mittag, swiss-lib, 06.05.2014, <https://lists.switch.ch/mailman/private/swiss-lib/2014-May/014964.html>, Stand: 16.05.2014.
2.5. Online-Rezension
Beispiel:
- Ziegler, Béatrice: Rezension zu: Holenstein, André: Mitten in Europa. Verflechtung und Abgrenzung in der Schweizer Geschichte, Baden 2014, H-Soz-Kult, 10.09.2015, <http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24026>, Stand: 19.11.2015.
2.6. Online-Zeitschriften
Beispiel:
- John, Jennifer; Büttner, Silke; Heinz, Kathrin u. a. (Hg.): FKW. Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, Bremen. Online: <http://www.fkw-journal.de./index.php/fkw/index>, Stand: 10.08.2016.
Beispiel:
- Brugger, Eva; Christadler, Maike (Hg.): Riskante Versprechen. Erfolg und Scheitern in der Vormoderne, 2016 (FKW. Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur 60). Online: <http://www.fkw-journal.de./index.php/fkw/issue/view/72>, Stand: 10.08.2016.
3. Unpublizierte Dokumententypen
3.1. Archivdokumente
Beispiele:
- o. A.: Verpflegungsverträge für Verdingkinder, Bern 1868-1879, Staatsarchiv des Kantons Bern, Armen- und Fürsorgewesen 1858-1897, Signatur: BB XII B 163.
- Biblia latina (Vulgata), Teil 2: Salomon bis Apokalypse (unvollständig), Tours, Kloster St. Martin um 820–830, Burgerbibliothek Bern, Signatur: Cod. 4. Online: <http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/bbb/0004>, Stand: 05.02.2014.
3.2. Briefe/Emails
Beispiele:
- Escher, Alfred: Schreiben an Heinrich Schweizer, Belvoir 06.01.1849, Staatsarchiv des Kantons Zürich, Signatur: X 52.3 w.
- Einstein, Albert: Schreiben an Conrad Habicht, o. O., 02.04.1911, ETH Bibliothek Zürich, Einstein-Online, Signatur: HS 1457:39. Online: <http://www.library.ethz.ch/content/download/1583/16074/file/Hs_1457_39.pdf>, Stand: 04.02.2014.
3.3. Interviews
Hier werden Interviews und Gespräche aufgeführt, die nicht publiziert wurden, also auch solche die im Rahmen des eigenen Forschungsprojekts geführt wurden. Gedruckte Zeitungsinterviews werden als Zeitungsartikel und Interviews im Radio oder Fernsehen als Radio- bzw. Fernsehsendung aufgenommen.
Beispiel:
- Haber, Peter: Gespräch über Digital Humanities, Interview geführt von Enrico Natale, Basel 13.06.2011.
4. Bilder
4.1. Bilder aus einem (Online-)Archiv
Bilder sind Gemälde, Fotografien, Graphiken, Skizzen, Stiche, Karten, Plakate, Postkarten oder andere visuelle Produktionen.
Die Angabe "KünstlerIn" meint die Produzentin oder den Produzenten eines Bildes, also beispielweise die Fotografin, der Künstler, der Zeichner oder die Grafikerin.
Bei Bildern wird besonders häufig verlangt, dass die Urheberrechte ausgewiesen werden. Falls Bilder, die urheberrechtlich geschützt sind, in der eigenen Arbeit wiedergegeben werden, werden die Bildrechte mit dem Zusatz "© [RechteinhaberIn]" angefügt.
4.2. Bilder aus einer Webseite
Bilder sind Gemälde, Fotografien, Graphiken, Skizzen, Stiche, Karten, Plakate, Postkarten oder andere visuelle Produktionen.
Die Angabe "KünstlerIn" meint die Produzentin oder den Produzenten eines Bildes, also beispielweise die Fotografin, der Künstler, der Zeichner oder die Grafikerin.
Bei Bildern wird besonders häufig verlangt, dass die Urheberrechte ausgewiesen werden. Falls Bilder, die urheberrechtlich geschützt sind, in der eigenen Arbeit wiedergegeben werden, werden die Bildrechte mit dem Zusatz "© [RechteinhaberIn]" angefügt.
4.3. Bilder aus einer gedruckten Publikation
Bilder sind Gemälde, Fotografien, Graphiken, Skizzen, Stiche, Karten, Plakate, Postkarten oder andere visuelle Produktionen.
Die Angabe "KünstlerIn" meint die Produzentin oder den Produzenten eines Bildes, also beispielweise die Fotografin, der Künstler, der Zeichner oder die Grafikerin.
Bei Bildern wird besonders häufig verlangt, dass die Urheberrechte ausgewiesen werden. Falls Bilder, die urheberrechtlich geschützt sind, in der eigenen Arbeit wiedergegeben werden, werden die Bildrechte mit dem Zusatz "© [RechteinhaberIn]" angefügt.