Warum hat der Westen die Welt so lange dominiert?

5. September 2017
Lecture

Datum: 5. September 2017, 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)

Vortrag von Bernd Roeck
Die Gründe für die westliche Dominanz im späten Mittelalter sind in der Renaissance zu finden. In seinem neuen Buch «Der Morgen der Welt. Die Geschichte der Renaissance» analysiert Bernd Roeck, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Zürich, diese wegweisende Epoche. Mit darstellerischem Glanz lässt er sie vor den Augen der Leserinnen und Leser auferstehen. Dabei zieht er den Bogen von der grossen Kunst, die unter Italiens Himmel entstanden ist, über die Ideen der Humanisten bis zu den Religionskriegen und den Anfängen der Unterwerfung fremder Erdteile. Natürlich dürfen auch die spektakulären Entdeckungen und Erfindungen nicht fehlen. Bernd Roeck verdichtet all diese Elemente zu einem historisch hochspannenden Mix, der bis ins 21. Jahrhundert nachwirkt.

Peer Teuwsen, Redaktionsleiter NZZ Geschichte, spricht mit ihm über sein Lebenswerk "Der Morgen der Welt", das unter anderem die Frage beantwortet, warum der Westen so lange eine dominierende Stellung in der Welt hatte. Das Buch, an dem Roeck 15 Jahre lang gearbeitet hat, erscheint im Laufe des Septembers bei C.H.Beck. Die ersten Exemplare werden aber schon an diesem Abend, der also auch eine vorweggenommene Buchvernissage ist, erhältlich sein.

Moderation: Peer Teuwsen, Redaktionsleiter «NZZ Geschichte».

Organised by
Landesmuseum Zürich und NZZ Geschichte

Veranstaltungsort

Landesmuseum Zürich, Auditorium Willy G.S. Hirzel
Museumsstrasse 2
8001 
Zürich
Event language(s)
German

Kosten

CHF 25.00
Tickets erhältlich an der Kasse des Landesmuseums oder an der Abendkasse. Spezialpreise entnehmen Sie der Webseite.