CfP: Die Schweiz und Ostasien (traverse 1/2020)

31. Oktober 2018
Call for papers

In den letzten Jahren haben historische Studien über die internationalen Beziehungen ostasiatischer Länder (Japan, China, Taiwan, Mongolei, Nord- und Südkorea) zugenommen. Statt traditioneller historiographischer Perspektiven hat das traverse Themenheft zum Ziel, im Sinne der transnationalen Geschichte zu untersuchen, wie Waren, Praktiken und Personen zwischen Ostasien und der Schweiz zirkulierten. Für die Ausgabe 1/2020 werden deshalb besonders Beiträge über den Austausch und Vernetzungen zwischen der Schweiz und Ostasien anhand von Netzwerkanalyse und Postcolonial Studies gesucht aber auch andere methodische und theoretische Ansätze sind möglich.

 

Folgende Fragen sind von besonderem Interesse:

  • Wie waren Firmen, Journalisten, Aktivisten oder Organisationen in transnationale Netzwerke zwischen der Schweiz und Ostasien verwickelt?
  • Welche Rolle spielten kulturelle Differenzen, die Schweizer Neutralität oder der Diskurs einer Schweizer Vergangenheit „ohne Imperialismus“ in den Beziehungen zwischen der Schweiz und Ostasien?
  • Wie haben Bewegungen, Institutionen und nichtstaatliche Akteure die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Ostasien beeinflusst?

 

Interessierte AutorInnen senden ihr Artikelkonzept (max. 2’500 Zeichen) sowie einen kurzen Lebenslauf bis am 31.10.2018 an matthieu.gillabert@unifr.ch, ariane.knuesel@unifr.ch und cyril.cordoba@unifr.ch.

 

Deadline für Papers von max. 30'000 Zeichen: 30.04.2019.

Im Mai 2019 wird in Fribourg ein Kolloquium stattfinden, an dem AutorInnen ihre Papers vorstellen.

Die überarbeiteten Papers müssen bis am 31.8.2019 eingereicht werden.

 

Organisiert von
Matthieu Gillabert, Ariane Knüsel, Cyril Cordoba (Université de Fribourg)

Veranstaltungsort

Université de Fribourg
Av. de l’Europe 20
1700 
Fribourg

Kontakt

Ariane Knüsel

Kosten

CHF 0.00